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Mittwoch, 28. März 2012

Schlagwort-Bingo von Schuster und Bopp bei der „Nachhaltige mobile Region Stuttgart“

Ich wurde vor einigen Tagen auf diese Seite aufmerksam.

Diese „Nachhaltige mobile Region Stuttgart“ wurde in einer Drucksache (Seite 17) des Landtags erwähnt. Dort wurde solche Worte wie „Datendrehscheibe“ , „Intermodale Reisekette“ oder „Grüne Stadtlogistik“ erwähnt.

So viele Schlagworte machten mich neugierig. Ich habe dann die Internetseite von „Nachhaltige mobile Region Stuttgart“ besucht und die bisherigen Veröffentlichungen durchgelesen.

Sowohl das Frauenhofer Institut, Thomas Bopp als auch Wolfgang Schuster werfen in allen Beiträgen mit Schlagwörtern nur so um sich.

Das ganze Projekt kann in zwei Sätzen zusammengefasst werden.

Die Mobilität in der Region, genauso wie in der restlichen Welt auch, soll in Zukunft ökologischer und attraktiver werden. Wie dass zu bewerkstelligen ist wissen wir aber noch nicht.

Zwei genial unterirdische Sätze von Wolfgang Schuster: „Mobilität im Namen: Stuttgart wurde vor 1.000 Jahren als “Stutengarten” gegründet.“ (Seite 2) „Vor 125 Jahren: Fahren ohne Pferde Im 21. Jahrhundert: Fahren ohne fossile Energie und ohne Emissionen“ (Seite 38)


Ein ebenfalls unterirdische Satz von Thomas Bopp: „Wir verfügen über die notwendige Erfahrung bei der Umsetzung von komplexen Großprojekten und Initiativen. “ (Seite 3)


Nun gut es gibt kein Konzept, nur eine Wunschvorstellung, dass man nachhaltige Mobilität realisieren will. Auch möchte man Bürgerbeteiligung praktizieren. Die Bürgerbeteiligung lässt sich ebenfalls in zwei Sätzen zusammenfassen:

„Wir wollen dieses Internet nutzen. Diese Webseite ist der Anfang aber weiter wissen wir auch noch nicht, es gibt aber unzählige Möglichkeiten.“

Mein Fazit: Schuster, Bopp und Ko werden hier Wunschvorstellungen in den Raum und haben es geschafft für die Weiterentwicklung der Schlagwortorgie Fördermittel von 7 Millionen Euro zu bekommen. Ein befreundeter Ingenieur sagte zu mir einmal: „Wenn du eine gutes Konzept brauchst du nurhalbwegsfähige Planer um das Projekt erfolgreich abzuschließen. Wenn das grundlegende Konzept aber fehlt oder fehlerhaft ist. Kann man selbst mit den besten Profis nur noch Mittelmaß produzieren.“

Ein Konzept oder nur eine gute Grundidee ist aber das einzige was diesem Projekt fehlt.

Ich werde mir die weitere Entwicklung der „Nachhaltig mobile Region Stuttgart“ verfolgen.

Dienstag, 22. Februar 2011

Baden-Württembergische CDU und das Netz

Also ich habe mich hier ja schon mal für Abgeordnetenwatch.de stark gemacht. Also habe ich auch mal einige Fragen an verschiedene Kandidaten in meinem Wahlkreis gestellt. Besonders negativ viel hier die Antwort von Thomas Bopp auf. Sie lautete wie folgt:

Sehr geehrter Herr -,

selbstverständlich beantworte ich gerne jede Anfrage, die an mich in meiner Funktion als Landtagsabgeordneter gestellt wird. Ich bitte aber um Verständnis, dass ich dies nicht über kommerzielle Plattformen mache.

Ich darf Sie deshalb bitten, mit Ihrem Anliegen über meine Homepage ( www.thomas-bopp.com , Rubrik "Kontakt") auf mich zuzukommen. Ich werde mich bemühen, Ihnen möglichst rasch zu antworten.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Bopp
Hervorhebung von mir.
Nach einer so liebevollen Antwort wollte ich doch mal sehen ob Herr Bopp nicht einen Facebook account hat. Und Tatsache er hat einen. Okay ist ja kein Problem vielleicht will Herr Bopp einfach nur über sich informieren, Fragen wird er ja wohl nicht beantworten. Also hab ich mal eine Nachricht mit der gleichen Frage über Facebook an Herrn Bopp geschickt. Und siehe da ich erhielt Antwort. Hier der letzte Absatz:
Ich freue mich, wennn ich Sie bei einer meiner vielen Termine in den kommenden Wochen im Wahlkreis begrüßen dürfte, denn persönlich bekommt man immer noch den besten Eindruck von einem Menschen.

Mit besten Grüßen Thomas Bopp
Schon komisch Facebook ist also keine kommerzielle Plattform?
Facebook Gründer Zuckerberg ist also nicht Chef des erfolgreichsten Sozialen Netzwerk?
Klar es gab ja auch derletzt diesen Film über Abgeordnetenwatch.de im Kino 'The Social Network'.

Also bei Herrn Bopp ist kommerziell nicht gleich kommerziell. So kennen wir dass von der CDU.