Donnerstag, 21. Januar 2016

Obergrenzen für Flüchtlinge

Wer für Obergrenzen für Flüchtlinge ist, und oder sich dafür einsetzt das diese kommen. Sorgt für genau zwei Dinge. Zum einen das mehr Flüchtlinge auf der Flucht vergewaltigt, versklavt und getötet werden, und zum Anderen wird man als Befürworter von Obergrenzen zum Komplizen der Schlepper.
Denn eins ist klar die Menschen die sich heute und im letzten Jahr auf den Weg in die EU gemacht haben, denen ist die Tatsache das es hier eine Obergrenze gibt genauso egal. Wie es ihnen egal ist das ein Schlepper ein Krimineller ist, oder das sie auf einem seeuntüchtigen Schlauchboot das Mittelmeer überqueren. Die Menschen welche sich zur Flucht entschließen, fliehen nicht zu etwas hin. Sondern vor etwas weg, und solange Tot, Hunger und Elend die einzige verlässliche Größe in ihrer Heimat sind werden sie weiterhin alles unternehmen um in die EU und nach Deutschland zu kommen.
Denn Flüchtlinge habe das bekannte Motto der Bremer Stadtmusikanten: „..etwas Besseres als den Tod findest du überall.“
Jeder der diese Motivation versteht sollte begreifen, das egal wie sehr man versucht die Flüchtlingsströme zu begrenzen, es einfach unmöglich ist den Überlebenswille dieser Menschen an der Flucht zu hindern. Als ein Beispiel. Zwischen Nordkorea und China gibt es eine Grenze die mit Schießbefehl auf Nordkoreas Seite gesichert ist, wer auf der chinesischen Seite geschnappt wird, geht zurück nach Nordkorea und wird dort hingerichtet. Die Überlebenschance bei der Flucht aus Nordkorea heraus sind sehr niedrig, sie liegen im einstelligen Prozentbereich, und dennoch versuchen es immer wieder Nordkoreaner die Grenze zu überwinden.
Daher können wir nicht anders als weiterhin so viele Flüchtling aufzunehmen wie zu uns kommen. Alles andere ist blanke Menschenverachtung, und wir, als Deutschland, sind reich genug um diese Aufgabe auch ohne an unsere Reserven gehen zu müssen leisten zu können.
Deshalb sollten wir dieses dumme Geschwätz von Obergrenzen einstellen und unsere Energie auf die Befriedung der Krisenherde lenken, denn nur so ist ein Ende der Fluchtbewegung zu erreichen.

Sonntag, 10. Januar 2016

Wahlplakatsprüche für die anstehenden Wahlen

Wahlplakatsprüche sind von allen Parteien immer ziemlich gleich. Nicht was die Inhalte angeht sondern die Art wie sie formuliert sind.
Die Parteien benutzen immer gerne Passivsätze, wie "Deutschland raus aus der Nato." oder "Weil jeder zählt." zum Beispiel.

Ich möchte das wir Piraten in Zukunft auf unsere Wahlplakate nur noch Aktivsätze verwenden.
Hier einige Beispiele:
Der Spruch "Gebt das Hanf frei." ist super für Demos, aber auf einem Wahlplakat muss er "Wir geben das Hanf frei." heißen.
Aus "Wer hat Angst vorm neutralen Internet?", muss "Nur Piraten lassen das Internet neutral." und in kleiner als Zusatz "Da sind wir konservative." werden.
Wir hatten mit dem Spruch "Warum hänge ich den hier? Ihr geht ja eh nicht wählen." die größten Erfolge, darauf sollen wir aufbauen.

Wenn wir weiter den Sprüchestiel der anderen Parteien kopieren, werden wir auf Dauer keinen Erfolg haben. Wir wollen "Klarmachen zum ändern." also müssen wir konkret werden. Daher dürfen eine Wahlplakatsprüchen nur die Frage "Wie wollt ihr das schaffen?" offenlassen, und  nicht "Was meinen die?", "Was soll das?"oder "Wozu ist das wichtig?".

Viel Erfolg