Donnerstag, 25. Dezember 2014

Eine Klatsche für PEGIDA

Für alle Demonstranten gegen die PEGIDA in Dresden und anderswo, hier ein kleines, billiges und enorm lautes Tool zum stören.
Die PEGIDA hat das Recht sich zu versammeln und zu reden, es gibt aber kein recht auf "gehehle ich euch friedlichen Gegendemonstranten euch eine Klatzsche zuzulegen. (Kam bei mir schon bei den Bildungsplangegnerdemos zum Einsatz)
Der Aufbau ist einfach alles was ihr dazu braucht ist (siehe Foto unten):
1 Scharnier
2 Griffe
2 Zaunlatten (eine Seite muss flach sein und die flachen Seiten sollten auf der gesammten Länge parallel zueinander sein)
Einige Schrauben (meist bei den Scharnier und Griff enthalten)
und eine Akkuschauber mit Bit und Holzbohrer

Das Schanier wir an der schmalen und geraden Seite der Zaunlatten angebracht, und zwar so das sich die beiden Zaunlatten bis auf 180 Grad öffnen lassen und die flachen Seiten sich beim Zuklapoen berrühren.
Danach den Griff unterhalb der Mitte der Latten, hin zum Schanier, anbringen.
Beim anbringen der Griffe darauf achten das die Schraubenköpfe im Holz versenkt werden, also von der Seite nicht zu sehen sind.
So nun sollte beim Zusammenklappen der beiden Lappen ein heller peitschender Ton zu vernehmen sein.
Achtung beim Zusammklatschen der Latten darauf achten das keine Finger im Weg sind. Falls dass vergisst bemerkst du deinen Fehler sehr schnell.

Beim Einsatz der Klatsche sollten Ohrstöpsel getragen werden.

Sonntag, 14. Dezember 2014

Wie die man zu einer Zweistaaten-Lösung im Nahen Osten kommt

Zuerst einmal die Fakten. Die Unterdrückung der Palästinenser geht ja schon einige Jahrzehnte, und ein Ende ist aktuell nicht in Sicht. Auf die israelische Regierung zu Hoffnung, dass sie eine Zweistaaten-Lösung vorantreibt, ist sehr unrealistisch. Militärisch ist der Konflikt nicht zu beenden.
Die einzige Chance für die Palästinenser ist es sich an den Montagsdemos in der DDR zu orientieren. Also einmal in der Woche immer zum gleichen Zeitpunkt, friedlich und gesittet für ihren eigenen Staat zu demonstrieren. Am besten am einem Checkpoint.
Einen zentralen Slogan am besten auf Englisch sollte gerufen werden. Wenn ihr unter allen Umständen friedlich bleibt könnt ihr mit solch einer regelmäßigen regelmäßigen Demonstration viel erreichen.
Ihr dürft aber unter keinen Umständen Steine werfen oder sonst irgendwelche gewaltbereite Aktionen starten. Sollte etwas passieren was nicht friedlich ist, muss sich die Demonstration sofort auflösen. Gebt Provokateuren keine Masse in der sie untertauchen können.
Die Demonstration muss nicht extrem lang sein eine Stunde reicht schon.
Wenn ihr so ein friedliches Ventil für euren Ärger schaffen.
Auf längere Sicht gesehen werdet ihr so eine Zweistaaten-Lösung erreichen.

Nachtrag: Ich kenne niemanden in Palästina, aber ich hoffe diese Idee erreicht durch dich geneigter Leser die Palästinenser.

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Wie einen Verkehrsstau auflösen in dem man sich selbst befindet

Wenn man keine Chance hat einen Verkehrsstau zu umgehen, wegen Unfällen oder weil man einfach zu dieser Zeit auf dieser Strecke fahren muss, gibt es eine Methode wie man in einem Stau dafür sorgen kann das dieser sich verflüssigt oder sogar auflöst. Dies funktioniert natürlich nicht mit dem „Gasgeben, bremsen, hupen“ wie es heute von den meisten praktiziert wird.
Die Methode ist einfach, deine von dir gefahrene Geschwindigkeit entspricht dem Abstand zum dem vor dir fahrenden Fahrzeug in km/h.
In der Praxis fährst du bei einer Abstand von 20 Metern zum vor dir fahrenden Fahrzeug genau 20 km/h. Gleichzeitig vermeidest du schnelle anfahren. Du beschleunigst nur so wie es jeder andere Verkehrsteilnehmer ebenfalls vermag. Auch bremst du früher und möglichst nur soviel das deine Geschwindigkeit dem aktuellen Abstand entspricht. Rollen ist immer besser als stehen.
Wenn ein anderes Fahrzeug auf deine Spur wechselt, und somit der Abstand geringer wird,  muss du nicht sofort bremsen. Solange wie sich der Abstand nach vorne erhöht ist bremsen nicht nötig. Erst wenn sich der Anstand verringert beginnst du damit die Geschwindigkeit dem Abstand langsam anzupassen. So wird es möglich das sich vor einer Endstelle trotz Spurwechsel im Reizverschlussprinzip mit gleichbleibender Geschwindigkeit gefahren werden kann.
Mit dieser Methode kann selbst bei einer massiven Sperrung, zum Beispiel durch einen Unfall, noch ein gewisser Verkehrsfluss aufrechterhalten bleiben. Auch ist es um einiges Entspannter zu rollen als andauernd anzufahren und zu bremsen.

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Was ich bei der Diskussion um die Prostitution in Deutschland nicht verstehe

Die Diskussion zur Prostitution in Deutschland ist seit einiger Zeit in den Öffentlichkeit wieder abgeflacht. Egal, sie wird bestimmt in der nächsten Nachrichtenarmenzeit wieder auftauchen.
Was mich bei der Argumentation der Prostitutionsgegner stört, ist dieses Dogma das Prostitution immer Ausbeutung der Frauen ist. Egal wie die Umstände sind, Prostitution ist immer Ausbeutung, meinen zumindest die Prostitutionsgegner.
Für mich ist Prostitution Arbeit, ja Arbeit, nicht mit den Händen sondern mit den Fortpflanzungsorganen aber es bleibt Arbeit. Natürlich gelten für diese Arbeit wie für jede andere Arbeit die gleichen Grundsätze. Auf dem Bau wie auch im Bordell ist Zwangsarbeit zu bekämpfen.
Besonders pervers ist die Haltung von Menschen mit den sogenannten Familienwerten. Diese verteufeln gerne die Prostitution als Ausbeutung und Unterdrückung. Sind aber vollkommen cool in ihrer Meinung dass Frauen in der Mutterrolle aufgehen sollten. Also für eine 80+ Stunden Arbeitswoche nur Unterkunft, Verpflegung und Taschengeld erhalten und zum Beischlaf mit dem Ziel weitere Kinder zu gekommen bereit zu sind, diese Haltung ist für mich Ausbeutung.
Für Frauen in unserer Gesellschaft gibt es keine Chancengleichheit mit Männern Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen, dies ist die Unterdrückung welche bekämpft gehört. Den sich mit 25 bis 30 Jahren final zu entscheiden ob Kinder oder Karriere betrifft mehr Frauen als irgendwelche vermeintlichen Probleme durch Prostitution.
Das Frauen in die Prostitution „abrutschen“ wegen Drogen, fehlender Bildung oder aus Naivität, ist klar ein Problem wo man Hilfe anbieten muss. Aber aus der Tatsache das man sich selbst nicht vorstellen kann einer bestimmten Arbeit nachzugehen zu schließen, dass alle diejenigen die dieser Arbeit nachgehen dies nur aufgrund von Unterdrückung tun. Ist genauso Abwegig wie zu glauben dass ein Kanalreiniger der den ganzen Tag durch Scheiße watet, weil er sonst ausgepeitscht wird. Am Ende des Tages zählt bei allen, dass man ein Essen auf dem Tisch hat und die Rechnungen bezahlen kann. Wie man dieses Ziel auf legalen Weg erreicht sollte jedem selbst überlassen bleiben.