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Donnerstag, 8. Oktober 2015

Welcher Mann will mit mir die Demo für alle trollen

Am Sonntag den 11.10 ist wieder Demo für alle in Stuttgart.
Ich würde gerne die Demo trollen, leider kann ich das nicht alleine. Wer also Lust hat sich mit mir Händchen haltend auf die Stufen vor der Schillerstatue zu stellen. So das man direkt von der Bühne gesehen werden kann, melde dich bei mir.
Ich bin zwar von heterosexuellen Orientierung würde aber gerne die Bildungsplangegner ein wenig trollen. Männer mit breiten Schultern und stabilen Rückrad werden bevorzugt. Wenn jemand von homosexueller Orientierung mit Partner sich mir anschließen will ist herzlich willkommen.
Einzig man muss sehr früh, also schon eine halbe bis dreiviertel Stunde vor Demobeginn auf den Schillerplatz kommen, dabei mürrisch und unfreundlich schauen, dann kommt jeder rein.
Wir sehen uns entweder Händchen haltend oder da wo die Gegendemo ist.
Ansonsten schau euch nochmal den innernoch aktuellen Lageplan.

Sonntag, 21. Juni 2015

Rückblick Demo für Alle 21.6.2015

Wir haben unser Banner auf der Demo aufgespannt. Leider wurden wir sofort der Demo verwiesen. Wegen Piratenpartei Bezug.
Wir zogen mit unserem Banner noch an verschiedene Stellen wo alle "Demo für Alle" Teilnehmer uns sehen konnten.
Es gab die üblichen Zusammenstöße zwischen Gegendemonstranten und Polizei. Uns Piraten lies die Polizei weitgehend in Frieden, sie kennen uns und wissen wenn wir sagen wir werden nicht stören, das wir uns daran halten.
Wir verteilten die Flyer von BZgA und hatten recht viel Spass.
Viele der Demonstranten auf der Demo für Alle bedankten sich zum Schluss bei der Polizei; "Das sie so einen tollen Job machen." Die Polizei war ja bis auf einige Momente kaum gefordert. Genial ist, dass die Bildungsplangegner ja gegen die Pläne der Landesregierung sind, und die Gegedemonstranten auf Seiten der Regierung sind. Aber abgesehen davon ist diese Liebe der Bildungsplangegner für die Polizei von kurzer Haltbarkeit, spätestens beim nächsten Knöllchen ist diese Liebe wieder dahin.
Aber von Menschen die mit Banner: "Respekt für Alle. Ehe NICHT für Alle." rumlaufen ist wohl kaum weniger Heuchlertum zu erwarten.
Auch kann ich nicht verstehen wieso einige Teilnehmer offensichtlich (mit großer Landesfahne) aus Bayern angereist sind. Bildungs ist doch Ländersache und somit kann den Bürgern in Bayern die Pläne in Baden-Württemberg egal sein, oder? Aber die Bildungsplangegner mussten ja diesmal schon aus der ganzen Bundesrepublik angekarrt werden.
Beim nächsten mal bin ich wieder mit meiner Klatsche und Flyern vor Ort. Damit die Bildungsplangegner sich in Stuttgart nicht mehr wohlfühlen, egal wieviel Polizei vor Ort ist.

Mittwoch, 17. Juni 2015

Vorabinfo und Lageplan zur "Demo für Alle" in Stuttgart am 21.6.2015

Hier einige Infos, abgeleitet von den letzten Demos. Falls dir Unstimmigkeiten oder Fehler auffallen bitte hinterlasse einen Kommentar.

Beginn: 14:00 Uhr

Aufstellung auf dem Schillerplatz:
Rot = Absperrungen der Polizei
Grün = Zugangskontrollen durch die Polizei (hellgrün = stärker frequentiert, dunkelgrün = weniger frequentiert)
Rosa = Aufstellflächen für Gegendemonstranten
Blau = Die Bühne der Demo für Alle





Die wahrscheinliche Demoroute (Schwarze Punkte) ist wie folgt:


Wir sehen uns am Sonntag. Ihr findet mich in der Nähe diese Banners:

Dienstag, 17. Februar 2015

Bildungsplangegnerdemo trollen

Am 21. März 2015 findet um 13:00 Uhr eine weiter Bildungsplangegnerdemo statt.
Die Piraten haben bereits im letzten Jahr von der BZgA 1000 Broschüren bestellt.
Diese werden wir nun bei der Bildungsplangegnerdemo verteilen.
Also wer lust hat die Bildungsplangegner mit Aufklärung zu trollen und vielleicht auch ein wenig aufzuklären, meldet euch bei den Piraten bei der Demo.

Bis dahin.

Freitag, 24. Oktober 2014

Petition wegen Bannmeile um den Landtag

Ich habe heute folgende Petition im Landtag eingereicht, ihr dürft diese Petition gerne kopieren und ebenfalls Online einreichen:

Am 19.Oktober 2014 fand die sogenannte „Demo für Alle“ Demonstration  in Stuttgart statt. Im Zuge dieser Demonstration bog der Demonstrationszug unter Führung der eingesetzten Polizei in die Bannmeile ein[1]. Die Polizei leitet die Demonstration aktiv auf die Bannmeile wie sie zuvor die Demonstration über der Demoroute geführt hatte.
Ich ersuche daher den Petitionsausschuss, dem Landtag zu empfehlen entweder die Bannmeile um den Landtag in Stuttgart  zu streichen oder die Polizei anzuweisen bei Demonstrationen in Stuttgart auf die Einhaltung der Bannmeile bei allen Demonstrationen zu achten.
Aktuell gibt es Bürger die innerhalb der Bannmeile demonstrieren dürfen, und andere Bürger die dies nicht dürfen. Dies widerspricht meiner Meinung nach aber dem Gleichheitsgrundsatz in unserer Verfassung und ist somit ein nicht hinzunehmender Zustand.
Ich hoffe sie nehmen sich dieses Problems an und lösen es.

Mit freundlichen Grüßen Christian Brugger-Burg

[1] https://www.youtube.com/watch?v=fjSQpR3ozcI

Montag, 20. Oktober 2014

Rückblick Bildungsplangegnerdemo vom 19.Oktober 2014

Es war mal wieder soweit die Bildungsplangegner haben erneut zur Demonstration aufgerufen. Ich war auch wieder dabei. Wie immer als Gegendemonstrant zu den Bildungsplangegnern. Zuerst bin ich mit meinem Plakat „Alle Menschen sind gleich. MfG Grundgesetz“ auf den Schillerplatz gegangen. Ich wurde nicht als Gegendemonstrant erkannt und konnte mich somit auf dem Platz frei bewegen. Erst als ich mein Querratenfahne (Regenbogenfahne mit Piratenlogo) anbrachte wurde ich von einem Ordner angesprochen. Ich dürfe bleiben aber meine Fahne nicht. Ich erklärte ich würde meine Fahne nicht abnehmen. Woraufhin er frage, ob er mich zum Verlassen der Versammlung auffordern könne. Meine Antwort:“Klar. Mach doch.“ Daraufhin ging er, und einige Zeit später erschien ein Anti-Konflikt-Team Polizist. Welcher mir erklärte das die Veranstalter der Demo keine Parteien als Trittbrettfahrer haben wollten. Ich erklärte das ich bestimmt nicht meine Fahne abnehmen werden und der Ordner mich einfach nur der Versammlung hätte verweisen müssen und dann wäre ich ja schon gegangen.






Der Polizist ging und nach kurzer Zeit kam der Ordner wieder und forderte mich zum gehen auf. Ich ging dann auch. Einmal um die von der Polizei abgeriegelte Versammlung herum auf die Seite des Schillerplatzes zu diesem Zeitpunkt begannen gerade die Reden auf der Bühne. Ich suchte mir ein schattiges Plätzchen und begann mit meiner Klatzsche meinen Unmut über die Bildungsplangegner kundzutun.
Die Klatsche ist zwei etwa 75 cm lange und 10 cm breiten Holzplatten welche an einer der schmalen Seiten mit Schanieren befestigt sind. Zudem gibt es zwei Griffe an den Aussenseiten mit denen die Holzplatten bewegt werden können. Das Klatschen ist enorm laut weshalb ich Horenstöpsel dabei hatte, ein geniales Echo hat der Schillerplatz schon.
Solange wie geredet wurde klatschte ich, sobald die Menge klatsche machte ich pause.
Als es nun dazu kam, etwa nach einer Stunde, das sich die Demo sich zu einem Demozug formieren sollte. Brach ich meine Zelte ab und liefen, da mich die Polizei nicht den direkten Weg nehmen lassen wollte in einem weiten Bogen zur Planie höhe Charlottenplatz von dort aus führte ich die Demo an. Ich lief also auf der Demoroute vor der Polizei und der Bildungsplangegnerdemo.
Irgendwie haben die Polizisten das falsch verstanden und dachte wir würden blockieren. Es hatten sich mehrfach andere Bürger mir angeschlossen. Daher versuchten sie micht mehrfach von der Demoroute abzudrängen. Ich lief aber einfach geradeaus auf der Demoroute weiter ohne auf die Polizisten zu reagieren. Ich wurde zwar nach rechts geschoben ging aber bei der nächsten Gelegenheit wieder nach links zurück auf die Straße.
Also es am Theaterhaus vorbeibeiging erkannte ich anhand der Tatsache wie sich die Polizei aufgestellt hatte das die Demo in die Bannmeile geführt werden sollte. Wohl gemerkt die Polizei hat die Demonstration in die Bannmeile geführt. Ich scherte vor der Bannmeile aus, da ich nicht die Bannmeile brechen wollte, schon garnicht mit als Vorhut der Bildungsplangegner. Dabei entstand dieses Video.
An sich lehne ich die Bannmeile ab, sie ist an der schmalsten Stelle gerade mal 10 Meter breit, also sowie mehr oder weniger Schwachsinn. Aber ich bin ein Verfechter der Gleichheit. Entweder dürfen alle oder es darf niemand innerhalb der Bannmeile demonstrieren. Aktuell gilt die Bannmeile nach Landesgesetz hier die Übersichtskarte.
Ich lief dann den Weg zurück und außerhalb der Bannmeile wieder zu den Bildungsplangegner. Denen ich zum Abschied noch ein wenig was vorklatschte.
Fazit: Wenn es noch zwei oder drei andere Klatscher gegeben hätte wäre es wohl möglich gewesen die Versammlung zu sprengen. Naja vielleicht beim nächsten mal. Sicher ist das die Bildungsplangegner extrem generft waren, somit Ziel erreicht.
Absoluter win war immer wenn man unbeteiligen Passanten erklärte wieso die Leute dort demonstrieren und man selbst hier klatschte bekam man nur ein Kopfschütteln und ein „Machen Sie weiter so.“ zu hören.

Samstag, 27. September 2014

Meine Vorfreude auf den 19. Oktober

Ich freue mich auf den 19.Oktober 2014, 14 Uhr. An diesem Tag wird es nach der Sommerpause wieder die erste Bildungsplangegnerdemo in Stuttgart auf dem Schillerplatz geben. Klar ist die Tatsache das hier homophobe Menschen für die Beibehaltung ihrer Weltsicht im Unterricht auf die Straße gehen kein Anlass zur Freude.
Mich freud die Tatsache das dieser Tag ein Sonntag ist. Also in Stuttgart tote Hose herrscht. Wer an diesem Tag in Stuttgart ist gehört zu einer von vier Gruppen. Zwei davon sind beruflich da (Polizisten und Reporter). Die anderen zwei sind Demonstranten und Gegendemonstranten.
Wir werden also genau sehen wie sich das Verhältnis zwischen homophoben und toleranten Bürgern ist.
Die Bildungsplangegner zählen in ihrem Demoaufruf lieber die Zahl der Polizisten im Einsatz als die eigenen Demoteilnehmer auf. Diese Zahl ist wohl höher.
Ich werde nach aktuellem Stand als Gegendemonstrant dabei sein. In wie fern weitere Leute planen aufzutauchen kann ich aktuell nicht sagen.

Hier ein kurzer Hinweis auf zwei Gruppen die auf der Seite der Bildungsplangegner besonders Sichtbar sind.

Da ist zum einen die AfD die immer mit
einigen Schildern vertreten ist.

Und die identitäre Bewegung.
  

Sonntag, 6. April 2014

Rückblick Bildungsplangegnerdemo am 5.4.2013

Oh ich habe schon wieder das Glück über eine Bildungsplangegnerdemo schreiben zu können. Ich bin mir sicher es gibt noch viele weitere und ich werde zu jeder Demo von diesen homophoben Eltern gegen, egal wie oft sie noch in Stuttgart demonstrieren.
So sieht dass aus wenn ich vor Ort bin.
Dieses Mal hat die Polizei den Marktplatz großräumig abgesperrt. Dies  Absperrungen der Polizei hat mich mich und die versammelten Gegendemonstranten weniger getroffen es waren eher die normalen Samstagseinkäufer und Geschäftsleute die hier betroffen waren. Mich hat sehr belustigt nach welchen Kriterien die Polizei Leute auf den Marktplatz läßt oder nicht. Den es wurden nur Leute auf den Marktplatz gelassen welche zur Demo wollten. Einfach überqueren wurde nicht gestattet.
Funfact #1: Einige linke Gegendemonstranten die sich nicht direkt als solche zu erkennen gegeben haben wurden auf den Marktplatz gelassen.
Funfact #2: Besonders junge Männer welche zu zweit unterwegs waren und ein geplegtes Äußeres hatten wurden rigoros abgehalten. Ich vermute die Polizisten hielt sie für möglicherweise homosexuell und verwerten daher den Zutritt zum Marktplatz.
Nach dem sich der Demozug auf den Weg machte wurde er nach kurzer Strecke von der Polizei angehalten. Der Grund hierfür waren etwa 15 Personen die auf der Straße saßen. Der Demozug wurde daraufhin umgeleitet. Ich konnte einige Zeit parallel zum Demozug, getrennt von einer Reihe blauuniformieter Polizisten, mitlaufen. Bis ich von schlecht gelaunten grünen Polizisten in voller Panzerrung zum Abbiegen aufgefordert wurde.
Ich lief dann zusammen mit anderen Piraten um das Gerber-Viertel und kam dann unbehelligt an der zweiten Blockade vor dem Finanzamt an. Kurze Zeit nachdem ich dort ankam waren auch die schlecht gelaunten grünen Polizisten wieder da, und sorgten mit einiger Gewalt für ein langsames Zurückweichen der Gegendemonstranten. Was mit dabei auffiel ist die Tatsache das diese Einheiten, die ja offensichtlich für die Art von Einsätzen ausgerüstet sind, mit zwei Polizisten nicht in der Lage sind einen Demonstranten welcher nicht kooperiert unter Kontrolle zu bekommen. Ich frage mich über die sowas nicht?
Nun wurde die komplette Straße und der Gehweg von allen Passanten und Gegendemonstranten geräumt, man wollte nun vollkommen sicher stellen das nichts mehr passiert und fuhr eine null Tolleranz Politik. Selbst Presse wurde nur nach eindeutigem Ausweisen in Ruhe gelassen. Es erfolgte auch der Einsatz von Polizeipferden um die Gegendemonstranten, mich eingeschlossen, zum weiterlaufen zu bewegen. Ein verharren um auf den eigentlichen Demozug zu warten oder gar ein paralleles mitlaufen war nicht möglich. Zu einem Zeitpunkt auf der Theodor-Heuss-Straße war ich dann hinter den Pferden und vor den grünuniformierten Polizisten.Als wir auf Höhe des Schloßplatzes waren, die Polizeipferde nun wieder hinter mir, wurde mit die gesamte Geschichte mit den Polizeipferden zu heikel und blöde und ich beschloss zusammen mit Anderen eine Abkürzung zu nehmen und den Demozug an der Bolzstraße abzufangen. Leider wurde ich von meiner idealen Position auf den Treppen des Wilhelmbaus von der günuniformierten Polizei vertrieben. Konnte aber auf der Königsstraße eine neue Position für mich und mein Schild finden. Die Polizei blockierte nun jegliches Durchqueren des Demonstrationszug. Dies betraf ausschließlich unbeteiligte Pasanten auf der Königstraße. Welche von inzwischen ebenfalls schlecht gelauten blauuniformiten Polizisten mit bereitgehaltenem Schlagstock bei Regen am weiterlaufen auf der Königstraße gehindert wurden.
Dieses mal habe ich einen herben Konterspruch zu Bildungsgegnerslogen: "Kinder brauchen liebe keinen Sex!" gelernt. Man erweitert den Spruch um "mit Pristern!" wobei man schon bei "Sex" mit einsteigen sollte. Auch gibt es einen neue Erweiterung zu "Schütz unsere Kinder!" Er lautet "vor homophoben Eltern!" was sich perfekt im Kanon schreien läßt.
Der Demozug kam kurze Zeit später am Theaterhaus an von wo aus ich dann, durchnässt wie ich war, die Heimreise antrat.
Im großen und ganzen hatte ich Spass und werde mir auch am nächsten Samstag die Chance nicht nehmen lassen die nächste Bildungsplangegnerdemo kritisch zu begleiten.

Ein Bild von mir in aktion auf der Königsstrasse: