Wenn ich mir die bisherige Schlichtung zu Stuttgart 21 so ansehe dann gibt es nur zwei Meinungen in denen die Befürworter und die Projektgegner übereinstimmen. Und dies sind
1.) Der Kopfbahnhof muss erneuert werden um in Zukunft weiterhin Leistungsfähig sein zu können.
2.) Der bisherige Stuttgarter Kopfbahnhof ist einer der Besten in ganz Deutschland (ist ja kein Wunder haben ja auch Schwaben gebaut)
Des weiteren fällt sehr oft der Vergleich mit München, Frankfurt und Basel. Wenn man nun diese Diskussion verfolgt erschließt sich nun für mich nicht wieso in Stuttgart nicht auch das möglich sein soll was in München, Frankfurt und sogar in Basel mit den Kopfbahnhöfen gemacht wurde. Nämlich den vorhandenen Kopfbahnhof um einen zusätzlichen Durchgangsbahnhof zu erweitern. Ich habe natürlich keine Ahnung ob das Möglich oder Wirtschaftlich ist. Was ich aber sicher weiß und dieser Eindruck verstärkt sich im Laufe des ersten Schlichtungstags noch weiter ist, Stuttgart 21 ist bestimmt die schlechteste Lösung.
Und sei es nur weil der Plan einen bestehenden Bahnhof abzureisen um ihn durch einen neuen zu ersetzten.
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Schlichtung 21
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Dienstag, 19. Oktober 2010
Argumente die keine sind
Heute wurde via Twitter ja ein Statement der Parkschützer verbreitet. Welches auf einen Brief der Firma Trumpf hinweist indem sich die Firma Trumpf hinter das Bahnprojekt Stuttgart 21 stellt.
Von einer derartigen Aktion kann man ja halten was man will. Was mir persönlich Extrem aufgestoßen ist war folgendes Argument für S21.
Für mich ist es persönlich schon eine mittlere Katastrophe wenn der Bahnhof mal für einige Stunden gesperrt wird. Weil jemand eine vermeintliche Kofferbombe gefunden hat. Wie ich zu meiner Arbeit kommen soll wenn ich und allen anderen Pendler plötzlich mit dem Auto fahren weil der Bahnhof gesperrt ist. Und wenn es dann Verzögerungen oder Probleme aller Kölner U-Bahn genau in dieser Bauphase gibt. Der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail, oder im Boden in Form einer Fliegerbomber aus dem zweiten Weltkrieg.
Daher lieber mal nachdenken bevor man die Vorteile zu S21 von der IHK retweeted.
Von einer derartigen Aktion kann man ja halten was man will. Was mir persönlich Extrem aufgestoßen ist war folgendes Argument für S21.
- Der Bau des unterirdischen Bahnhofs zieht viel weniger Probleme für die Fahrgäste nach sich als eine alternative Modernisierung des Kopfbahnhofs während des laufenden Zugbetriebs. Die Bauarbeiten erfolgen mit Ausnahme einer Verlegung der Bahnsteige um 80 Meter unabhängig vom derzeitigen Schienennetz. Am Tag der Fertigstellung werden nur die Weichen umgelegt.Diesem Argument kann ich leider nicht folgen. Wie lange meinen die Herren und Damen von Trumpf das so eine Verlegung, abriss der bestehenden Bau von neuen Bahnsteigen gehen wird. Also meiner Meinung nach mindestens drei Monate eher 9 Monate bis ein Jahr. Fassen wir also zusammen für Trumpf ist eine Komplettsperrung der Stuttgarter Hauptbahnhofs von mindestens drei Monaten weniger Tragisch als das Schrittweise modernisieren des bestehenden Bahnhofs.
Für mich ist es persönlich schon eine mittlere Katastrophe wenn der Bahnhof mal für einige Stunden gesperrt wird. Weil jemand eine vermeintliche Kofferbombe gefunden hat. Wie ich zu meiner Arbeit kommen soll wenn ich und allen anderen Pendler plötzlich mit dem Auto fahren weil der Bahnhof gesperrt ist. Und wenn es dann Verzögerungen oder Probleme aller Kölner U-Bahn genau in dieser Bauphase gibt. Der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail, oder im Boden in Form einer Fliegerbomber aus dem zweiten Weltkrieg.
Daher lieber mal nachdenken bevor man die Vorteile zu S21 von der IHK retweeted.
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