Ich habe für die Piraten in absprache mit dem CSC Stuttgart einen Smoke-In angemeldet, mit dem Gegen die Prohibition von Cannabis protestiert weden soll. Den Zeitpunkt und Ort werde ich erst nach dem das Gespräch mit der Polizei (Vorbereitungsgespräch) stattgefunden hat veröffentlichen.
Der Ort und Zeit ist kein Problem, aber ich will die Einschätzung der Polizei im Bezug auf den geplanten Abblauf abwarten bevor ich die Werbetrommel rühre.
Was ist geplant?
An die Teilnehmer werden Fake-Joints verteilt. Diese Fake-Joints enthalten Hanftee und oder Tabak. Also kein THC. Diese Fake-Joints werden von der Versammlingsleitung als Versammlungsmittel bereitgestellt.
Diese Fake-Joints werden dann bei Musik und zwei Reden konsumiert werden.
Meine rechtliche Einschätzung:
Da in Deutschland nur der Besitz, erwerb, anbau und handel mit Cannabis verboten ist. Der Konsum von Cannabis aber nicht strafbar ist, sollten wir ja auch keine Straftat vortäuschen. Den Kosum ist keine Straftat und wenn wir klarstellen das hier kein THC im Joint ist sollte das alles auch ohne Probleme ablaufen.
Einzige Angst die ich habe ist, dass die Polizei das als eine willkommene Gelegenheit sieht einige potenzielle Kiffer hochzunehmen. Da sie die berühmte Einschätzung vertreten, dass "Jemand der sich für die Legalisierung von Cannabis einsetzt auch selbiges konsumiert."
Ich werde beim Vorbereitingsgespräch genau dies ansprechen und auch erklären, dass sobald ich den Verdacht bekomme das die Polizei etwas in die Richtung plant, egal ob vor oder nach dem Smoke-In, die Versammlung sofort und ohne Vorwarnung abbreche, und die Polizei dann die Versammlungleiter übernehmen darf.
Ich bin aber enorm bespannt wie das Gespräch nächste Woche läuft.
Ich halt euch weiter auf dem laufenden.
Freitag, 14. August 2015
Vorschau auf den ersten Smoke-In in Stuttgart
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