In diesem und im letzten Jahr sind jeweils unabhängig voneinander
zwei politische Mitstreiter verstorben.
Daher beginnt heute für mich wieder meine Trauerbewältigung.
Meine Art der Trauerbewältigung ist ein wenig anders als bei den
meisten Menschen, ich bin zwar traurig, was ich aber nicht so sehr
nach außen zeige, und werde aber eher aktiv anstatt
niedergeschlagen. Da ich das Bedürfnis habe ein Teil des Engagement
des verstorbenen Mitstreiters zu übernehmen.
In beiden Fällen ist es so, dass ich im letzten direkten Gespräch
mit der Verstorbenen über eine Aktion / Vorhaben gesprochen habe.
Daher sehe ich es als meine persönliche Pflicht an diese Aktion /
Vorhaben umzusetzen. Im Fall des im letzten Jahr Verstorbenen ist mir
das auch gelungen und daher bin ich dieses mal wieder zuversichtlich,
dass mir das gelingen wird.
Wenn es also so aussieht als würde ich jetzt mit der normalen
Tagesordnung weitermachen, ist das kein Ausdruck von Gleichgültigkeit
gegenüber des Todes eines Mitstreiters sondern meines Art um einen
Mitstreiter zu trauern und ihm die letzte Ehre zu erweisen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen