Donnerstag, 25. September 2014

Die AfD ist keine Partei die AfD ist ein Symptom

Seit Beginn der 2000er, exakt ab dem 11.9.2001 hat die Welt Angst vor dem islamischen Terror. Zumindest wenn man die Nachrichten einschaltet.
Ich versuche Ereignisse möglichst nüchtern zu analysieren. Auch bin ich von meiner Persönlichkeit her schon immer Optimist. Daher habe ich keine Angst vor Terroristen. Egal aus welcher Indiologischen Ecke sie kommen.
Anders ist das bei verunsicherten oder eher ängstlichen Menschen. Diese haben tatsächlich Angst das ein Jihadist aus dem Busch springt und ihnen an den Kragen will. Diese Angst wird von der AfD genutzt. Zwar hat die AfD auch kein Konzept, wie sie die Probleme der Welt lösen kann.
Aber dadurch das die AfD sich permanent als Opfer von Journalisten, Politikern oder sonst wem darstellt. Schafft sie eine emotionale Verbindung zu den verängstigten Bürger, welche nicht nur Terror sondern auch Alternarmut oder Arbeitslosigkeit fürchten.
Gleichzeitig, obwohl oder gerade weil die AfD nach eigenem Empfinden der Prügelknabe der Nation ist, gibt sie sich in ihrem Tun unnachgiebig. Was verängstigen Duckmäusern natürlich imponiert.
Die Verängstigen in der Bevölkerung kommst aus einem Zusammenspiel von Politik und Presse. Die einen können nicht mal auf einfachste Fragen klar antworten. Die Anderen trauen sich nicht Nachzufragen, weil sonst der gute Draht verlieren könnte.
Ich kenne ängstliche Menschen die sagen: "Unsere Bundeswehr könnte sich im Ernstfall nicht verteidigen." Ich frage dann immer: "Gegen wenn sollen wir uns verteidigen müssen?"
Ich behaupte wir könnten, als Schnapsidee eines Generals, ein Panzerbatalion nach Paris schicken und die Franzosen würden sich nur wundern warum die Parade nichts angekündigt wurde. Gleiches gilt auch für die andere Richtung und für alle unsere Nachbarn.
Wir haben als Land keine Feinde in Europa. Wir sind nur von Freunden umgeben. Klar man pflegt seine Vorurteile. Aber die Pflegen die Schwaben und die Bayern genauso ohne Angst vor ihrem Nachbarn zu haben.
Die Gefahren für unsere Gesellschaft sind die Jahrzehntealten, nicht gelößten Probleme im Inland, dazu gehören die Renten, das Gesundheits.- und das Schulsystem. Wir haben als Gesellschaft kein  Problem mit Ausländern, islamischen Terroristen, dem Euro oder Europa. Alle Gefahren für Deutschland ging bisher nur von Deutschen selbst aus (1. Weltkrieg, 2. Weltkrieg, 3. Reich, DDR und RAF), und die AfD ist das Symptom dafür das wir wieder dabei sind uns selbst zu zerlegen.
Gleichzeitig sind aber auch die Deutschen auf die größte Chance für  Deutschland (Wirtschaftswunder, Deutsch-Französische Freundschaft, EU ,Mauerfall).
Ich bin auf der Seite von "Wir sind das Volk." anstatt bei "Deutschland raus aus dem Euro." Wozu du dich zählst ist deine Entscheidung.

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