Sonntag, 24. Februar 2013

Was sich alle Väter bewusst sein sollten


Heute hatte ich ein wenig Zeit mir Gedanken zu Vätern und ihren Kindern, vornähmlich Töchtern, gemacht.
Ich bin ja selbst Vater einer Tochter, welche sich gerade am beginn der Pupertät befindet. Mir ist da eine Sache nicht aus dem Sinn gegangen. Es fällt vielen Eltern schwer zu verstehen dass sich aus ihren kleinen Babys mit der Zeit Erwachsene entwickeln welche oder schon haben. Besonders schwierig wird es für Männer mit einem verklemmten Verhältnis zur eigenen Sexualität oder einer religiösen Überzeugung welcher der Frau keine eigenständige Sexualität zugesteht .
Es wird für diese Väter unendlich schwierig sein zu verstehen das ihr Kind eine Frau wird oder geworden ist. Welche ihrer Mutter im Bett in nicht nachstehen oder noch übertrifft. Selbst in den brüdesten Staaten der Welt, wo selbst Frauen und Männer nicht mal gemeinsam in einer U-Bahn fahren dürfen, haben Eltern Sex, sonst würde das mit den Kindern wohl sehr schwer werden.
Diese Tatsache ist wohl der hauptsächliche Grund weshalb Väter nicht wollen das ihre Töchter zu aufreizend herumlaufen. Wobei es hier natürlich quälitative Unterschiede gibt was als zu aufreizend empfunden wird.
Für mich kann ich nur festhalten, dass ich keine Probleme damit habe dass sich meine Tochter zur Frau entwickelt. Okay behaupten kann ich vieles. Hier ein kurze Unterhaltung zwischen mir und meiner Tochter von Heute:
Sie: Wieso muss ich jetzt schon ins Bett?
Ich: Weil du morgen in die Schule musst.
Sie: Wieso muss ich in die Schule?
Ich: Damit du in Zukunft einen Job machen kannst, welcher dir Spass macht, um Geld zu verdienen, damit zu Ausziehen kannst, und in deiner eigenen Wohnung ohne deine Eltern wohnen kannst. Wo du machen kannst was du willst.
Sie: Wieso sollte ich das wollen?
Ich: Damit du nicht bis zum Ende deiner Tage bei deinen nervigen Eltern wohnen musst.
Daraufhin ging sie ganz ohne weiteres zögern ins Bett.
In diesem Sinn gute Nacht.

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