Heute ich in einem Podcast gehört in dem sich zwei US Nerd über die Snowden Leaks und das Verhalten der NSA unterhielten. Für beide, da nicht sonderlich an Politik interessiert, ist die politische Dimension ziemlich egal.
Für sie ist wichtig das die USA diese Technlogie haben und sie damit allen anderen überlegen sind. Sie nehmen auch Einschnitte in ihren Freiheiten in kauf solange die Einschnitte durch US-Behörden vorgenommen werden.
In ihrem Denken sind die Snowden-Leaks sogar positive, da sie aufzeigen wie weit die NSA bei der spionage ist. In ihren Köpfen herrscht dieses uramerikanische Denken: "Jemand muss die Welt dominieren, besser wir als jemand anders."
Sie sind in dieser Haltung wohl Teil der Mehrheit in den USA. Für die Bevölkerung ist alles Super solange nur die USA die Nummer eins sind. Dann sind selbst die Richtung und die Mittel egal.
Nun kann ich verstehen warum es, abgesehen von einer Minderheit, keinen Aufschrei in den USA gegeben hat. Snowden beweißt nur, das was die meisten Bürger schon immer vermutet haben. Nun kann man als US-Patriot mit Stolz auf diese beeindruckenden Möglichkeiten schauen und sagen:"Gut das wir diese Technik haben und nicht die Russen oder Chinesen."
Daher müssen wir auf den nächsten Sputnik-Schock warten damit sich die Bürger bewegen und erkenne das sie hier eine Abwärtsspirale betreiben die kein gutes Ende nimmt.
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