Schon erstaunlich da habe die Kommunen 18 Jahre zeit ihre Verkehrsschilder auf den neuesten Stand zu bringen, und was passiert?
Nicht bzw. zu wenig.
Nun ist das Gejammer groß es ist wieder mal die Rede von viel Geld und einem "Rechtsfreien Raum".
Aber Rettung naht in Form des Herrn Ramsauers der Mitteilt:"Alles nicht so schlimm, die Alten Schilder bleiben weiter gültig."
Das ist eine absolutes Paradebeispiel für die Politik die hier seit Jahren läuft. Wenn was unangenehm wird ändert man die Regeln anstatt den Zustand zu beseitigen. Eine Aufzählung der Beispiele spare ich mir an dieser Stelle. Es sind einfach zu viele.
Wie kann man da noch, guten Gewissens, von einem Autofahrer erwarten. Das er sich an das vor gerade einmal einem Jahr aufgestellte Halteverbot hält. Wenn die Verantwortlichen es innerhalb von 18 Jahren, manche wachsen in dieser Zeit von einem Spermium bis zu einem Fahrschüler herran, nicht schaffen für eine korrekte Beschilderung zu sorgen.
Nun ist die Frage was passiert wenn nun im Jahre 2013 absehbar wird das die Schuldenbremse wie sie ins Grundgesetz geschrieben wurde nicht eingehalten werden kann??
Ich bin kein Hellseher aber ich würde sagen: "Es wird wieder wie so oft eine Ausnahme gemacht."
Alle Städte und Gemeinden haben nun keinen besonderen Druck mehr sich um die Schilder zu kümmern. Wäre man in Berlin hart geblieben wäre diese Umstellung binnen Wochen erledigt.
Aber dazu hätte es halt jemanden mit Rückrad bedarft wo feststellt."Ihr hattet genug Zeit, jetzt habt ihr den Mist. Fangt an eure Hausaufgaben zu machen."
Solche Aktionen sind einer der Hauptgründe für die Politikverdrossenheit in der Bevölkerung. Denn innerlich kann man nun sein altes Vorurteil "Die machen ja eh was die wollen." einen neues Beispiel hinzufügen.
Dienstag, 13. April 2010
Immer Ärger mit den Schildern
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