Mittwoch, 1. Dezember 2010

Mappus hat Oberwasser

In letzter Zeit ist zu bemerken das Mappus in der Öffentlichkeit viel entspannter wirkt als noch im Oktober. Nach dem Schlichterspruch der ihn ja weistetgehend in seiner Haltung bestätigte muss er nun nur noch den von den CDU und FDP dominierten Untersuchungsausschuss überstehen um sein politisches Überleben zu sichern.
Ob es für eine Regierungsbildung im nächsten Jahr mir schwarz/gelb reicht ist noch nicht sicher. Stellt aber für Mappus kein Problem dar. Im Fall das es nicht reichen sollte, wird er mit der SPD zusammen eine große Koalition eingehen.
Die Chancen stehen gut das sich in Baden-Württemberg auch in Zukunft nichts ändert. Die Presse ist ja traditionell immer eher auf Regierungs.- als aus Oppositionskurs somit droht hier auch keine Gefahr für Mappus.
Die geehrten Pressevertreter sollten sich mal wieder daran erinnern das „Eine freie und unabhängige Presse die Grundlage für unsere Demokratie ist.“ dies hat zumindest irgendwann irgendjemand der Ahnung hatte behauptet.
Es ist schon erstaunlich dass der erste wirklich kritische Hinweis eines Journalisten im Fernsehen zum Thema Stuttgart 21 von einem Reporter der Tagesschau kam. Der die Tatsache dass das Projekt teuer ist mit der Tatsache das die Landesregierung sparen muss kombinierte und in einem Satz zusammenfasste.
Nun kann ich allen Don Quijote in Baden-Württemberg nur eins empfehlen: „Verliert nicht den Mut auch Riesen sind nur Windmühlen die man einreisen kann.“
Und wenn wir erst in 8 Jahren dieses Projekt durch einen Volksentscheid stoppen oder endgültig legitimieren, ist das für kein Beinbruch. Wie ein römischer General einmal sagte. „Wenn eure Stadt einer Belagerung von 10 Jahren standhält werden wir sie im elften Jahr einnehmen.“ Diesen Kampfgeist wünsche ich mir für alle Piraten in Deutschland.

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