Dienstag, 28. Mai 2013

Was die Piraten von anderen Parteien unterscheiden muss

Ist nicht im Programm zu finden. Sondern in der Art wie wir uns positionieren. Wir dürfen keine Angst haben dass zu Fordern was wir für richtig halten.
Wir müssen dazu stehen dass wir 30g Kanabis zum Eingenkosum legalisieren wollen  oder im Urheberrecht die Urheber zu stärken versuchen nicht die Verwerter.
Wir können unsere Positionen gerne auch mal Anpassen wenn es fundamentale Entwicklungen erfordern, natürlich nur nach ausführlichster Diskussion und auf Fakten basierend. (Beispiel Kernenergie nach Tschernobyl)
Was wir aber nie und nimmer und auf gar keinen Fall machen dürfen ist. Vor einer Wahl unsere Positionen abzuschwächen oder den Leuten nach dem Mund zu reden oder weil in der Bevölkerung die Stimmen kippt diesem Trend nachgeben. Wie es z.B. Merkel nach Fukushima getan hat.
Klar werden wir von jemanden der ein Urheberrecht gut findet welches erst 75 Jahre nach dem Tot des Autors endet nicht gewählt.
Aber für uns muss gelten: "Lieber Ehrlich der Letzte als durch Betrug der Beste."
Den auch wenn wir durch unsere Ehrlichkeit keine Stimmen gewinnen können. Erwerben wir uns den Respekt der Bürger und diese Respekt ist für uns und unseren Zielen wichtiger als Stimmen bei einer Wahl. Denn jemanden dem man respektiert hört man zu und gehört zu werden ist der erste Schritt zu einer Veränderung.
Daher liebe Piraten, verbiegt euch nicht, rennt keiner Stimme hinterher und lass euch nicht diesem widerwärtigen "das bringt uns Wählerstimmen", "sowas kostet uns Wählerstimmen" oder "das verstehen die Leute nicht" getue anstecken.
Den Zweifel und Täuschung ist der Weg zur dunklen Seite der Macht.
Auch wenn wir noch 150 Jahre außerparlamentarische Opposition machen ist das besser als genauso zu werden wie die etablierten Parteien.

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