Dienstag, 11. Oktober 2016

Mein Fazit zum Fall Jaber Albakr

Hier meine Analyse was wir nach dem vereitelten Anschlag tun sollten.

NICHTS.

Es nicht nach Drehbuch aber wer glaubt alles müsse wie im Film laufen, hat von der Realität keine Ahnung. Die Behörden wurden auf Albakr aufmerksam, versuchten in festzunehmen, er flog und nach kurzer Zeit wurde er von Bekannten gefesselt und der Polizei übergeben. Er ist sogar am Leben was ein Riesenvorteil ist, da er nun verhört und angeklagt werden kann. Wir erfahren womöglich etwas über sein Hintermänner und das Motiv. Jeder der Innenminister, sonstigen Politikern, Polizisten oder Geheimdienstlern die nun behaupten man müsse Lücken schließen indem man mehr Zugriff auf Daten von Asylbewerben bekomme oder sonstige „Verbesserungen“ fordert. Sage ich:“NEVER CHANCE A RUNNING SYSTEM“.
Wenn ein Anschlag der offensichtlich ernsthaft und über längere Zeit geplant wurde vereitelt wird. Hat das System nicht versagt, wie z.B. in Frankreich oder Belgien sondern es hat funktioniert.
Das wir bei Tätern die als Kurzschlusshandlung einen Anschlag begehen, recht machtlos sind haben wir dieses Jahr bereits gesehen. Aber wer über längere Zeit einen großen Anschlag plant, fliegt auf. Zumindest ist das beim aktuellen Fall so geschehen, und ich zweifele nicht daran das dies auch beim nächsten Fall so sein wird.
Also alles gut so. An alle die im diesem Fall mitgewirkt haben:“Danke euch, saubere Arbeit.“
An alle die jetzt von Änderungen und Anpassungen reden:“Hört auf diesen Erfolge schlechtzureden um eure politischen Ziele voranzubringen! Ihr könnt ein funktionierendes System nur verschlimmbessern.“

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