Die CDU in Baden-Württemberg hat die Linie von Mappus in weiten Teilen genauso mitgetragen.
Daher sollten sie jetzt nicht Mappus als Sündenbock alleine vor die Hunde gehen lassen. Sondern sich zusammen mit Mappus einmal generell überlegen was da so total schief gegangen ist und wie man dies in Zukunft verhindern kann. Sollte dies mit Mappus nicht machbar sein kann man ihn ja dann nächstes Jahr immer noch absägen.
Leider ist die Union total daran gewöhnt absolute Strahle-männer und frauen an ihrer Spitze zu haben. Daher kommt Mappus leider wohl nicht als Vorsitzender in Frage. Auch wenn er durch seinen Rücktriit ja gezeigt hat das er sich und seine Linie zur disposition stellt.
Klar ist, sollte er wirklich zum Landesvorsitzenden gewählt werden, dass dies der klare Auftrag zur Überarbeitung der Mappuslinie und nicht eine Bestätigung für diese ist.
Wenn diese Leseart bei der Union gelebt werden könnte. Kann sie aus der Opposition gestärkt und erneuert hervorgehen.
Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann wie sie dann aussieht. Aber Leben und Politik bestehen ja zu einem Großteil aus Veränderung.
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