Bisher erwirbt man sich den Anspruch auf Rente durch einzahlen in die Rentenversicherung. Leider ist es keine Versicherung sondern ein Generationenvertrag der nur bestehen kann wenn es eine neue Kinder-Generation an Beitragszahlen gibt. Dies haben wir alle mal in der Schule gelernt.
Die einzige Möglichkeit die Rente wie sie heute besteht über die Babyboomergeneration zu retten ist es. Die Berechnung für die Rente neu zu gestalten. Es reicht nicht mehr aus 45 Jahre in die Rente eingezahlt zu haben. Rentner müssen auch Nachwuchs, eine neue Generation von Beitragszahlern, in die Welt gesetzt haben um die volle Rente zu bekommen. Wer nur einzahlt ohne Kinder zu bekommen erhält nur eine um 50% verringerte Rente. Für den vollen Rentenanspruch braucht es zwei eigene Kinder.
Die Rente ist zu einer Zeit entstanden wo Verhütung, Geburtenkontrolle etc. kein Thema waren. Damals war es klar, dass jede Familie einen ganzen Stall von Kindern bekam. Die Babyboomer oder Geburtenstarkejahrgänge heißen aber nur deshalb so weil, genau die Generation keine bzw. in der Summe zu wenige Kinder in die Welt gesetzt hat.
Mir ist klar dass meine Idee die Rente der Menschen ohne Kinder um 50% zu kürzen im ersten Moment sehr ungerecht und hart erscheint.
Andererseits sollte wenn man die Belastungen, den Stress und die Arbeit welche Kindern ihren Eltern abverlangen auch Anrechnen. Heutzutage entscheidet man sich sowohl für als auch gegen eigene Kinder. Diesem Umstand muss die Rentengesetzgebung einbeziehen.
Es ist okay wenn man ein ganzes Leben lang gearbeitet hat und nun seine Rente in Anspruch nehmen will. Man sollte sich aber auch die Frage gefallen lassen was man abgesehen vom Einzahlen in die Rentenkasse noch für den Erhalt des Systems getan hat. Wer zwar einzahlt aber ohne eigene Kinder ist hat bei genauem Hinsehen nur 50% des nötigen Beitrags für die funktionierende Rente geleistet, und dies sollte sich in der Rentenberechnung wiederspiegeln.
Dienstag, 10. Dezember 2013
Wie die Rente gerettet werden kann (stand 12/2013)
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