Es wird also demnächst Neuwahlen in Griechenland geben. Die nach aktuellen Umfragen vorne liegende Partei verspricht das es für Griechenland einen Schuldenschnitt geben wird. Dieser soll kommen und ob Griechenland ein Teil der EU bleibt oder nicht ist ihnen herzlich egal. Die Armut welche die Sparpolitik in Griechenland verursacht hat ist einfach zu groß so das den Griechen ihre Mitgliedschaft in der EU ziemlich egal ist. Was nützt es in einem super einmaligen Club zu sein wenn die eigenen Leute am Hungertuch nagen.
Genial und entlarvend finde ich die Reaktion der großen Koalition. „Es wird nicht erwartet das ein Austritt Griechenlands oder ein Schuldenschnitt für Griechenland für die Märkte große Verwerfungen mit sich bringen würden. Die Banken seien heute viel besser aufgestellt als sie dies noch vor zwei Jahren waren und könnten mit diesem Szenario besser umgehen.“
Klar wird es zu keinen Verwerfungen am Kapitalmarkt kommen. Die Griechenlandkredite sind ja von den EU-Staaten garantiert, sollte also Griechenland den Verpflichtungen nicht nachkommen verlieren die Banken nichts. Auch haben viele Banken ihre Kredite an die Zentralbanken ihrer Länder verkauft, und haben somit nichts mehr mit den Krediten, die nun womöglich ausfallen, zu tun.
Hammer super ist das für die Banken in Europa gelaufen, allen voran die Deutsche Bank. Sie haben sich ihre Gewinnen gesichert, selbst in den Jahren der Sparpolitik erhielten sie weiter ihre Zinszahlungen, und zudem das Risiko auf die Steuerzahlen abgeschoben. Noch vor 2 Jahren hatten sie das Risiko und es wäre an ihr eigenes Geld und das ihrer Aktionäre gegangen. Damals als es noch um ihre Geld ging wurde Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt damit die Griechen auch ja im Euroraum bleiben. Jetzt da die Bürger in der EU mit ihren Steuern dafür aufkommen müssen, ist das alles halb so wild.
Komisch das wenn die Experten für Kredite (Banken) Scheiße bauen weil sie einem Land, dass nicht wirklich Kreditwürdig ist, viel zu viel Geld leihen welches dieses dann nicht zurückzahlen kann, werden diese Experten gerettet. Jetzt wo die Leihen das gleiche Passiert, hat der Markt das schon eingepreist, und die Verluste liegen bei den Bürgern.
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Dienstag, 6. Januar 2015
Griechenland vor den Neuwahlen
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Sonntag, 6. Mai 2012
Was am Montag nicht zur Griechenlandwahl in den Zeitungen steht
Was am Montag nicht in der Zeitung stehen wird, zumindest nicht auf Seite eins, ist dass der bereits vorhergesagte Zugewinn der verschiedenen Parteien am linken und rechten Rand. Sowie die Schwächung der beiden bisher größten Parteien. Direkt am Druck der EU den Volksentscheid zum Annahme des Rettungspacket nicht durchzuführen liegt.
Hätten die Griechen die Chance gehabt sich für oder gegen das Rettungspacket der EU zu entscheiden. Währen die Bürger Griechenlands nicht gezwungen nun ihren Unmut über die Sparmaßnahmen nicht durch Protestwahlen zum Ausdruck zu bringen.
Hätten die Griechen die Chance gehabt sich für oder gegen das Rettungspacket der EU zu entscheiden. Währen die Bürger Griechenlands nicht gezwungen nun ihren Unmut über die Sparmaßnahmen nicht durch Protestwahlen zum Ausdruck zu bringen.
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piratige Gedanken
Sonntag, 12. Februar 2012
Massenproteste und Krawalle in Athen waren vermeidbar
Wenn sich morgen jemand Fragt ob und wie die Krawalle zu verhindern gewesen wären. Hier ist die Antwort.
Und wer wissen will was die Alternative zu dem Merkusi Masterplan ist. Braucht nicht lange suchen.
Aber was weiß ich schon. Bin doch NUR ein einfacher Bürger.
Und wer wissen will was die Alternative zu dem Merkusi Masterplan ist. Braucht nicht lange suchen.
Aber was weiß ich schon. Bin doch NUR ein einfacher Bürger.
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Merkel
Mittwoch, 2. November 2011
Nachtrag zum gestrigen Blogeintrag
Ich habe gestern folgenden Blogeintrag veröffentlicht. Heute hatte ich noch zwei Gründe wieso ich diese Aktion noch genialer finde als gestern.
- Frau Merkel kann sich nicht für ihre Erfolge auf dem G20 Gipfel feiern lassen. Wird dem einen oder anderen Griechen sicherlich nicht unrecht sein.
- Die Bürger Griechenlands müssen sich jetzt im klaren werden was sie wollen. Bisher konnten sie immer auf ihre Politiker schimpfen und sich in einer passiv aggressiven Grundstimmung verharren. Nach diesem Referendum muss jeder Bürger/in diese Haltung aufgeben. Das wird zukünftige Massenproteste, so wichtig wie sie sind, in Zukunft auf ein Minimum begrenzen. Den jeder Protest muss in einen von der Bevölkerung getragenen Kompromiss enden.
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Dienstag, 1. November 2011
Genialer Schachzug von Papandreou
Kommt der Griechische Ministerpräsident mit der Forderung an über die Annahme der Hilfsgelder das Volk entscheiden zu lassen.
Das ist in vielerlei Hinsicht genial:
Ich bin mir sicher das die Griechen von den aktuellen Plänen zu ihrer Rettung ziemlich wenig profitieren. Von der aktuell angedachten Rettung profitieren Deutschland, Frankreich und Italien viel stärker als die Griechen. Daher halten diese Länder auch nichts davon das Volk entscheiden zu lassen.
Als Freund der Demokratie muss ich vor Papandreou, sollte er den Plan wirklich so durchbringen, meinen Hut ziehen. Es bedarf schon einiges an Mut um sich so zu positionieren.
Das ist in vielerlei Hinsicht genial:
- Gewinnt Griechenland eine Stück seine Souveränität zurück. In letzter Zeit würden die Geschicke des Landes mehr von Berlin und Paris gelenkt als von Athen aus.
- Zeigt es gerade Deutschland und Frankreich dass sie nicht so viel zu sagen haben haben wie sie in letzter Zeit glauben. Sondern nur sehr viel verlieren können.
- Wenn das Volk eine klares Votum für die Hilfen abgibt. Kann sich die Opposition nicht mehr auf ihrer “wir würden es anders machen“ Haltung ausruhen.
- Wenn das Volk gegen die Hilfen votiert. Muss das als ein klares Mandat für einen austritt aus dem Euro gewertet werden.
Ich bin mir sicher das die Griechen von den aktuellen Plänen zu ihrer Rettung ziemlich wenig profitieren. Von der aktuell angedachten Rettung profitieren Deutschland, Frankreich und Italien viel stärker als die Griechen. Daher halten diese Länder auch nichts davon das Volk entscheiden zu lassen.
Als Freund der Demokratie muss ich vor Papandreou, sollte er den Plan wirklich so durchbringen, meinen Hut ziehen. Es bedarf schon einiges an Mut um sich so zu positionieren.
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Sonntag, 23. Oktober 2011
Griechenland sollte uns eine Warnung sein.
Jeder der die aktuelle Politik verfolgt kann erkennen wie verheerend Schulden für ein Land werden. Nicht desto Trotz schafft es unsere Regierung nicht einen ausgeglichenen Haushalt auf die Beine zu stellen. Wenn von weniger Schulden auf Bundesebene die Rede ist, bedeutet dies nur weniger neue Schulden. Deutschland übernimmt Garantien in Milliardenhöhe für andere Euro-Länder. Daher sollten wir dafür sorgen, unabhängig ob man solche Garantien unterstützt oder nicht, dass im Falle der Fälligkeit dieser Garantien, die eigen Neuverschuldung nicht noch zusätzliche Probleme schafft.
Ich schlage daher Aktionen unter dem Motto “Wir für die schwarze Null – In der Bilanz“ vor. Bisher bin ich mir noch nicht im klaren wie dass genau von statten gehen soll. Vorschläge nehme ich aber gerne an. Über alles weitere werden ich hier berichten.
Ich schlage daher Aktionen unter dem Motto “Wir für die schwarze Null – In der Bilanz“ vor. Bisher bin ich mir noch nicht im klaren wie dass genau von statten gehen soll. Vorschläge nehme ich aber gerne an. Über alles weitere werden ich hier berichten.
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Griechenland
Freitag, 17. Juni 2011
Warum mein Lösung von gestern für die Politik nicht in betracht kommt.
Gestern schreib ich hier eine Idee zur Rettung von Griechenland auf.
Heute wurde mir klar weshalb diese Lösung wohl nur Utopie bleiben wird.
Zum einen liegt es wohl an dieser Berichterstattung.
Zum anderen will die Deutsche Bank weiterhin gewinne durch die Greise realisieren. Da kommt ihr eine sanfte Umschuldung sehr entgegen.
Aber wie schreib die "Bild" bereits implizierte. "Die Griechen sind ja selbst Schuld."
Heute ist mal wieder ein guter Tag sich als Bürger der Weimarer Republik in Grund und Boden zu schämen. Fehlt nur noch ein Bankenermächtigungsgesetz damit die Banken direkt selbst bestimmen können wieviel Steuergeld wir ihnen überweisen sollen.
Heute wurde mir klar weshalb diese Lösung wohl nur Utopie bleiben wird.
Zum einen liegt es wohl an dieser Berichterstattung.
Zum anderen will die Deutsche Bank weiterhin gewinne durch die Greise realisieren. Da kommt ihr eine sanfte Umschuldung sehr entgegen.
1.) Bekommt sie über 7 Jahre weiter Zinsen und Zinseszinsen für die Kredite Griechenlands bezahlt.
2.) Wird die "Freiwilligkeit" ja durch die Währungsunion, für diese längeren Laufzeiten, mit Bürgschaften garantiert.Soll heißen egal ob diese längeren Laufzeiten Griechenland helfen oder nicht. Die Banken bekommen ihre Gewinne garantiert und müssen nicht befürchten Verluste einzufahren.
Aber wie schreib die "Bild" bereits implizierte. "Die Griechen sind ja selbst Schuld."
Heute ist mal wieder ein guter Tag sich als Bürger der Weimarer Republik in Grund und Boden zu schämen. Fehlt nur noch ein Bankenermächtigungsgesetz damit die Banken direkt selbst bestimmen können wieviel Steuergeld wir ihnen überweisen sollen.
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Donnerstag, 16. Juni 2011
Griechenland Umschulden oder Aufkaufen?
Von Seiten des deutschen Finanzministers wäre ihm wohl sehr an einer Umschuldung, egal ob sanft oder hart, gelegen.
Bei allen Anderen Insolvenzen die es in der Wirtschaft gibt, und ja ich spreche bei Griechenland von einer Insolvenz, gibt es immer zwei Möglichkeiten wie ein Unternehmen gerettet werden kann. Zum eine durch neues Geld oder Bürgschaften und zum anderen durch eine neuen Investor. Der bereit ist die Schulden oder ausstehende Investition zu übernehmen um dann in Zukunft einen Gewinn mit dem Betrieb zu erzielen.
Wir haben im letzten Jahr bereit mehrfach Versucht Griechenland durch Bürgschaften und Kredite aus dem Abwärtstrend zu ziehen. Dies ist aber leider nicht gelungen. Die Probleme sind einfach zu fundamental als dass sie innerhalb von eigen Monaten gelöst werden könnten.
Daher sehe ich inzwischen nur noch eine Möglichkeit um Griechenland noch als Teil des Währungsunion zu behalten, und diese heißt die Währungsunion muss die Schulden der Griechen übernehmen.
Dies kann natürlich nur unter den klaren Voraussetzung geschehen dass:
Ich bin mir dass die Griechen diese Art des Schuldenabbaus als unangenehm wenn nicht sogar als höchst Peinlich empfinden werden. Dennoch könnten sie anstatt mit „Sparen für die Zinsen“ mit einem „Sparen für die Konsolidierung“ anfangen. Auch sollte es jedem anderen Land innerhalb des Währungsunion als abschreckendes Beispiel dienen, seine Finanzen in Ordnung zu halten.
Die Schulden von Griechenland könnten recht Problemlos von den übrigen Staaten getragen werden. Auch wäre dann eine weitere Herabstufung durch eine Ratingagentur egal da Griechenland ja eh keine eigene Schulden mehr hat oder neue Schulden machen darf.
Sollten wir weiterhin versuchen durch noch massiveres Sparen die Finanzen Griechenlands in den Griff bekommen zu wollen. Werden wir nur erreichen dass in ein oder zwei Jahren Athen freiwillig, die Notbremse zieht, und aus dem Euro aussteigt. Damit würden wir die verbleibenden EU-Staaten die Bürgschaften bedienen müssen. Dies kann nicht im Sinne eines Europas sein, welches friedlich und gemeinschaftlich zusammenleben will.
Bei allen Anderen Insolvenzen die es in der Wirtschaft gibt, und ja ich spreche bei Griechenland von einer Insolvenz, gibt es immer zwei Möglichkeiten wie ein Unternehmen gerettet werden kann. Zum eine durch neues Geld oder Bürgschaften und zum anderen durch eine neuen Investor. Der bereit ist die Schulden oder ausstehende Investition zu übernehmen um dann in Zukunft einen Gewinn mit dem Betrieb zu erzielen.
Wir haben im letzten Jahr bereit mehrfach Versucht Griechenland durch Bürgschaften und Kredite aus dem Abwärtstrend zu ziehen. Dies ist aber leider nicht gelungen. Die Probleme sind einfach zu fundamental als dass sie innerhalb von eigen Monaten gelöst werden könnten.
Daher sehe ich inzwischen nur noch eine Möglichkeit um Griechenland noch als Teil des Währungsunion zu behalten, und diese heißt die Währungsunion muss die Schulden der Griechen übernehmen.
Dies kann natürlich nur unter den klaren Voraussetzung geschehen dass:
1.) Griechenland keine ,und damit meine ich wirklich keine, neuen Schulden mehr ausnehmen darf.
2.) Der Haushalt der „Investoren“ offengelegt wird, damit für Punkt drei klar wird was von Athen an Rückzahlung erwartet werden kann und muss.
3.) Verpflichtet sich Griechenland, im Rahmen seiner Möglichkeit, die Schulden bei den Partner in der EU abzubezahlen.
4.) Die fundamentalen Probleme müssen angegangen werden. Steuerhinterziehung, Pensionen an Tote, etc..
5.) Kommt Griechenland den Verpflichtungen nicht nach fliegt es aus der Gemeinschaftswährung. Damit dies Möglich ist darf Griechenland bis zur Abzahlung seiner Schulden keine Euros mehr Drucken oder Prägen. Sämtliche dafür nötigen Maschinen werden ins Ausland verbracht.
Ich bin mir dass die Griechen diese Art des Schuldenabbaus als unangenehm wenn nicht sogar als höchst Peinlich empfinden werden. Dennoch könnten sie anstatt mit „Sparen für die Zinsen“ mit einem „Sparen für die Konsolidierung“ anfangen. Auch sollte es jedem anderen Land innerhalb des Währungsunion als abschreckendes Beispiel dienen, seine Finanzen in Ordnung zu halten.
Die Schulden von Griechenland könnten recht Problemlos von den übrigen Staaten getragen werden. Auch wäre dann eine weitere Herabstufung durch eine Ratingagentur egal da Griechenland ja eh keine eigene Schulden mehr hat oder neue Schulden machen darf.
Sollten wir weiterhin versuchen durch noch massiveres Sparen die Finanzen Griechenlands in den Griff bekommen zu wollen. Werden wir nur erreichen dass in ein oder zwei Jahren Athen freiwillig, die Notbremse zieht, und aus dem Euro aussteigt. Damit würden wir die verbleibenden EU-Staaten die Bürgschaften bedienen müssen. Dies kann nicht im Sinne eines Europas sein, welches friedlich und gemeinschaftlich zusammenleben will.
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Mittwoch, 1. Juni 2011
Hast de mal nen Euro oder solidarität in Europa. Eine Lösung.
Heute auf der Heimfahrt von der Arbeit hatte ich wenig Zeit über die europäische Schuldenkrise nachzudenken. Auslöser war ein Gespräch mit einem Arbeitkollegen über dessen Finanzplanung. Er meinte zusammengefasst etwa dass:
Aktuell stützen wir ja Griechenland, Irland und Portugal durch massive Bürgschaften von Seiten der EU. Dieses Geld leiht sich die EU ja selbst auch und muss daher Zinsen dafür bezahlen. Gleichzeitig müssen die drei Länder massiv sparen. Was die ärmeren der Gesellschaft immer stärker trifft. Schlussendlich werden alle Europäer die in der Eurozone leben diese Schulden schultern müssen. Wobei wieder die Ärmeren die größere Last tragen müssen.
Daher habe ich folgende Theorie entwickelt. Über kurz oder lang werden wir eh die Schulden bezahlen müssen und dabei ist es egal ob das direkt oder indirekt genschied. Es sollte allen klar sein das je mehr Zeit vergeht desto teurer wird die Sache am Ende, daher heißt es zügig handeln. Leider sind die Menschen welche mal kurz aus reiner Nächstenliebe einige Milliarden springen lassen so selten wie der Topf voll Gold am Ende des Regenbogens.
Was aber möglich ist. Ist dass jeder Eurozonen Bürger mit Einkommen auf einen Euro im Monat verzichtet und diesen direkt und ohne eine Gegenleistung zu verlangen der Tilgung der Schulden, für die wir Europäer ja eh haften, zur Verfügung stellt. Das wären Alleine in Deutschland ca. 40 Millionen Euro pro Monat oder 480 Millionen Euro im Jahr. Wenn man nun noch die gesparten Zins und Zinseszins auf 5 Jahre hinzuaddiert kommt man auf etwa eine dreiviertel Milliarde Euro welche dann schon nicht mehr von den "Pleitestaaten" eingespart werden müsste.
Sollte sich ein solche Bürgersolidarität in ganz Europa breitmachen wäre die Schuldenkrise ziemlich schnell erledigt.
Natürlich ist keine Land der Erde glücklich wenn jeder Bürger eines Nachbarstaates im plötzlich einen Euro überweist. Zumal die Kosten für eine Auslandsüberweisung den Überweisungsbetrag bei weiten Übersteigen. Daher müßte das Geld National gesammelt und dann an die drei Länder überwiesen werden. Da dies ebenfall mit Kosten verbunden ist müßte ein Teil, ich würde 1% als Ausreichend ansehen (was immernoch weit wenig ist als bei Brot für die Welt), abgezogen werden. Somit würde nach meiner Vorstellung 33 Cent an Ireland, 33 Cent an Griechenland und 33 Cent an Portugal gehen. Ein Cent würde dann für die Verwaltung draufgehen.
Das wäre meine utopische Idee zur Rettung / Stabilisierung des Euros.
Kleiner Nebeneffekt: Die Banken welche die Krise massgeblich ausgelößt haben können an dieser Rettung nicht mit verdienen. ;)
"Jeder Euro den ich nicht als Schulden auf der Bank habe sind 10 Cent die ich nicht verdienen muss, also bei mir bleiben können."Im Auto hörte ich dann wieder einmal von der enormen Verschuldung innerhalb der EU. Kurz darauf wurde wieder von der Geldvermehrung durch Geldanlage in Aktien berichtet. Irgendwie verbannten sich diese drei Informationen zu einer neuen Erkenntnis.
Aktuell stützen wir ja Griechenland, Irland und Portugal durch massive Bürgschaften von Seiten der EU. Dieses Geld leiht sich die EU ja selbst auch und muss daher Zinsen dafür bezahlen. Gleichzeitig müssen die drei Länder massiv sparen. Was die ärmeren der Gesellschaft immer stärker trifft. Schlussendlich werden alle Europäer die in der Eurozone leben diese Schulden schultern müssen. Wobei wieder die Ärmeren die größere Last tragen müssen.
Daher habe ich folgende Theorie entwickelt. Über kurz oder lang werden wir eh die Schulden bezahlen müssen und dabei ist es egal ob das direkt oder indirekt genschied. Es sollte allen klar sein das je mehr Zeit vergeht desto teurer wird die Sache am Ende, daher heißt es zügig handeln. Leider sind die Menschen welche mal kurz aus reiner Nächstenliebe einige Milliarden springen lassen so selten wie der Topf voll Gold am Ende des Regenbogens.
Was aber möglich ist. Ist dass jeder Eurozonen Bürger mit Einkommen auf einen Euro im Monat verzichtet und diesen direkt und ohne eine Gegenleistung zu verlangen der Tilgung der Schulden, für die wir Europäer ja eh haften, zur Verfügung stellt. Das wären Alleine in Deutschland ca. 40 Millionen Euro pro Monat oder 480 Millionen Euro im Jahr. Wenn man nun noch die gesparten Zins und Zinseszins auf 5 Jahre hinzuaddiert kommt man auf etwa eine dreiviertel Milliarde Euro welche dann schon nicht mehr von den "Pleitestaaten" eingespart werden müsste.
Sollte sich ein solche Bürgersolidarität in ganz Europa breitmachen wäre die Schuldenkrise ziemlich schnell erledigt.
Natürlich ist keine Land der Erde glücklich wenn jeder Bürger eines Nachbarstaates im plötzlich einen Euro überweist. Zumal die Kosten für eine Auslandsüberweisung den Überweisungsbetrag bei weiten Übersteigen. Daher müßte das Geld National gesammelt und dann an die drei Länder überwiesen werden. Da dies ebenfall mit Kosten verbunden ist müßte ein Teil, ich würde 1% als Ausreichend ansehen (was immernoch weit wenig ist als bei Brot für die Welt), abgezogen werden. Somit würde nach meiner Vorstellung 33 Cent an Ireland, 33 Cent an Griechenland und 33 Cent an Portugal gehen. Ein Cent würde dann für die Verwaltung draufgehen.
Das wäre meine utopische Idee zur Rettung / Stabilisierung des Euros.
Kleiner Nebeneffekt: Die Banken welche die Krise massgeblich ausgelößt haben können an dieser Rettung nicht mit verdienen. ;)
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