Montag, 3. April 2017
Gespräche über Cannabiskonsum
Samstag, 10. August 2013
Papiervorlage für Merkel Stopp Aktion
Zur Version mit den Aufklebern hier entlang.
Sonntag, 14. April 2013
Rückblick auf die Demo gegen die Bestandsdatenauskunft am 14.4.2013
Danach zogen wir los auf unsere Demoroute. Das Wetter war super, erster echter Führlingstag in diesem Jahr.
Die Polizei wollte ursprünglich uns das Recht absprechen auf der Straße zu demonstrieren, Teilnehmerzahl zu gering. Ich konnte sie aber davon überzeugen das dem nicht so war. Da gleichzeitig ein Spiel des VfB Stuttgart stattfand waren bei uns eher Demo unerfahrene Polizisten im Einsatz, kann man ja verstehen, weil von uns ja keine Gefahr ausging. Die Demo verlief wie erwartet ohne Zwischenfälle oder Störungen.
Der Spruch: "Wir sind hier, wir sind laut, weil man unsere Daten klaut." wurde über die Zeit weiterentwickelt zu. "Wir sind hier, wir sind laut, weil man eure Daten klaut." oder "Wir sind hier, wir sind laut, weil man eurer Passwort klaut."
Die Teilnehmerzahl bewegte sich zwischen 50 und 100 zwar Hauptsächlich Piraten aber auch anhänger anderer Parteien oder Organisationen waren dabei.
Diese Demonstration werden wir am Samstag den 27.4.2013 auf dem Marktplatz in Stuttgart um 15:00 wiederholen.
Ich hoffe dann mit einer gesteigerten Teilnehmerzahl. Wir sehen uns.
Weitere Reden:
Stephan Urbart
Demozug auf der Bolzstrasse:
Samstag, 30. März 2013
Rückblick Medienecho Tanzverbotsdemo am Karfreitag
Was mir beim ansehen der öffentlich-rechtlichen Nachrichten aufgefallen ist. Das bei den Nachrichten zum Karfreitag immer zuerst darauf hinwiesen wurde, dass "die Christen diesen Feiertag still begehen".
Dies läßt mich vermuten dass man bei den öffentlich-rechtlichen die Aktionen gegen das Tanzverbot durchaus wahrgenommen hat.
Dienstag, 19. Februar 2013
Unterhaltung mit dem Polizisten welcher am Samstag die Demo betreut
Was vielen der Teilnehmern, insbesondere die Annons, nicht gefallen wird ist die Tatsache das Vermummen für ihn ein absolutes Nogo ist. Daher bitte ich alle die eine Maske mitbringen wollen diese auf dem Hinterkopf zu lassen.
Ansonsten ist die Route, der Ablauf etc. genehmigt und enspricht der Planung. Die einzige Abweichung zur geplanten Demoroute ist der Aufbruch vom oberen Schloßgarten auf die Straße. Wir sollen am Schloßhotel vorbeilaufen nicht wie von mit gedacht unter den Ferdinand-Leichner-Steg durch.
Ich hoffe ihr kommt zahlreich und bringt gute Laune mit.
Einladungsflyer für Teilnehmer an der vorher stattfindenden S21 Demo am gleichen Tag.

Dienstag, 5. Februar 2013
Zwei Demo am Samstag den 23.Februar 2013
Ich habe zwar meine Demo bereit im Dezember angemeldet und sie ist Teil eines weltweiten Aktionstages, aber nach den aktuellen Ereignissen um Stuttgart 21 denke ich dass das Bahnprojekt weit mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird.
Bereits am Montag hatte ich ein kurzes Telefonat mit dem Amt für öffentliche Ordnung bei dem mir mitegeteilt wurde das sich meine Demoplanung leider mit der S21-Demo überschneidet. Da ich flexibel bin und ich weis das Piraten und Piraten Symphatisanten eher später als früher aufstehen. (Studentenwitz hier einfügen) Habe ich meine Planung um eine Stunde nach hinten verschoben.
Der Start der "Operation Big Brother - gegen den Überwachungswahnsinn" - Demo ist nun 16:00. Startpunkt und Ablauf haben sich nicht geändert.
Es gibt keinen Grund, abgesehen von der eigenen köperlichen Verfassung, sich zwischen einer der beiden Demo zu entscheiden. Beide Demos sind so geplant, dass man problemlos von der einen Demo, welche am Hauptbahnhof endet, zur anderen Demo, welche im Schloßgarten beginnt, teilnehmen kann. Man kommt mit der zweiten Demo sogar wieder zum Startpunkt der ersten Demo zurück.
Ich hoffe für beide Demos auf massige Unterstützung. Leider kann ich bei der S21 Demo nicht teilnehmen, da ich noch Arbeitstechnisch verhindet sein werde.
Allen "Berufsdemonstranten" (ich meine das absolut positiv) der S21 Demo sollte das Thema der ausufernden Überwachung bekannt und die Ablehnung der solchen nicht fremd sein.
Wir sehen uns am Samstag. ;)
Samstag, 3. November 2012
"Hier ist was nicht in Ordnung" Aufkleber
Nach einigem Hin und Her habe ich jetzt zwei Entwürfe in die engere Wahl genommen. Bitte stimmt ab welcher euch besser gefällt. Umfrage Endet am 9.11.2012.
Entwurf 1 orange mit weißer Schrift:
Entwurf 2 orange mit schwarzer Schrift:
Sonntag, 21. Oktober 2012
Rückblick auf die Indect Demo am 20.Oktober 2012 in Stuttgart
Nachdem sich alle Versammelt hatten und Orca eine kurze Rede zu Indect gehalten hatte zogen wir auf der Demoroute los. Auf der Kreuzung Charlottenplatz angekommen führten wir die erste Zwischenkundgebungen durch. Hier hielt wie bei allen Zwischenkundgebungen Cymaphore ein kurze Rede. Wer sich Vermummen wollte tat dies dann auch. Bevor wir weiter zogen, wurden die Masken wieder abgelegt.
Bei der zweiten Zwischenkundgebungen wurde eine Kameraanbetungsflashmob durchgefürht.
Bei den Abschließenden Worten wurde den Zuhörern noch einige Dinge zu Indect erklärt.
Für alle die sich nun in den Arsch beißen weil sie nicht dabei waren, können die gesamte Demo als Stream von Cams21 anschauen.
Ich hoffe wir sind bei der nächsten Indect-Demo dann mehr Teilnehmer. Die Stimmung unter den Teilnehmer war familiär und super locker.
Sonntag, 29. Juli 2012
Rückblick auf den CSD in Stuttgart
Leider fing es genau zum Start der Parade an wie aus Eimer zu regnen. Wir waren zwar nicht alle auf Regen eingestellt. Ließen uns aber durch das Wasser von Oben nicht abhalten. Die Einzigen Teilnehmer welche sich auf den Heimweg machten waren einige Teilnehmer der Partei für die Familie. Kindeswohl geht hier wohl vor politischer Aussage. Mein Sohn mit seinen 5 Jahren ertrug den Regen übrigens ohne Murren auch wenn wir beide nach dem Regen bis auf die Knochen nass waren.
Die Parade nahm ihren Lauf und wir haben soweit es ging Flyer und Aufkleber verteilt. Die glücklichsten Gesichter sah ich wenn ich Lesben welche sich die Parade von außen betrachteten die Aufkleber mit „2 Mütter = Eltern“ übergab. Einige male wurde mir diese Aufkleber mit Begeisterung von ganzen Gruppen von Lesben aus der Hand gerissen. Fürs nächste Jahr werden wir wohl nur noch Aufkleber verteilen. Wir sind auf einem Großteil der Flyer sitzen geblieben. Zudem sollten wir uns eine Möglichkeit überlegen wie wir die unterschiedlichen Flyer getrennt lagern und mit uns herumtragen können. Es kommt einfach gut besser je nach gegenüber den passenden Aufkleber zu übergeben.
Als wir am Schlossplatz ankamen waren wir auch einigermaßen trocken. Die Reden waren diesmal nicht ganz so nervig wie die letzten zwei male. Da weder die FDP noch die CDU zu Wort kam.
Nachdem die Parade beendet war haben einige Unermüdliche noch etwa 600 Indect Flyer unter die Leute in Stuttgart gebracht.
Alles in allem war es ein sehr anstrengender aber schöner Tag. Bevor wir den Heimweg antraten wollte mein Sohn noch einen Formluftballon von einem Straßenkünstler. Dieser Frage mich, mit Hinweis auf den Bollerwagen voller Demomatrial, was ich heute getan hätte. Ich erklärte beim CSD gewesen zu sein, und für die Rechte von Schwulen und Lesben demonstriert zu haben. Daraufhin bekam ich die Luftschlange in Blumenform für Umsonst mit dem Kommentar: „Die Welt ist schon ziemlich verrückt, da muss sich noch einiges Ändern.“
Was mir im erst später bewußt wurde ist die Tatsache das etwa die Hälfte der Teilnehmer in der Piratengruppe weiblich waren. Und nur etwa 10% selbst Homosexuell. Wenn die restliche Gesellschaft unserem Beispiel folgen würde wäre das Thema mit der Gleichberechtigung schon längst Geschichte.
Freitag, 29. Juni 2012
Idee für eine Anti-VDS-Aktion
Für diesen Fall hatte ich in diese Woche eine geniale Idee um den Bürgern die Vorratsdatenspeicherung nahe zu bringen.
Man geht in der Fußgängerzone direkt auf die Passanten zu und fotografiert die Gesichter frontal. Im Anschluss gibt man den Passanten eine Visitenkarte mit der folgenden Text:
Sie wurden zur Gefahrenabwehr fotografiert. Ihre Daten werden nun für 6 Monate gespeichert und bei Bedarf an die Ermittlungsbehörden weitergegeben. Für weiter Infos besuchen sie: z.B.: stopp-vds.deSolange man die Fotos der Passanten nicht veröffentlicht sollte es rechtlich kein Problem sein, und weitergeben an die Behörden werde die Fotos ja sowieso nicht.
Donnerstag, 7. Juni 2012
Überlegung zu einer GEMA-Aktion
Okay ich weis es gibt Möglichkeiten dieses Sperre zu umgehen.
Aber ich bin mit der aktuellen Situation inzwischen mehr als Unzufrieden. Ich glaube es geht vielen Anderen Internetusern genauso. Auch gibt es die aktuelle Preiserhöhung von USB-Sticks und Speichermedien welche schon den Begriff "Wucher" rechtfertigen würde.
Daher suche ich nach nun nach einem Aktion / Symbos oder was auch immer mit der man auf dieses Problem aufmerksam machen kann.
Wenn du eine Idee hast schicke mir eine Mail oder poste es als Kommentar.
Dienstag, 5. Juni 2012
Ich bin bereit 1,40€ dafür zu zahlen kein Terrorist zu sein
Ich wollte schon unlängst mal nachrechnen wie teuer diese Strafzahlung auf jeden einzelnen Bundesbürger umgerechnet wäre. Ich schätzte den Betrag auf ca. 1 Euro im Monat. Ich wollte im Anschluss dazu aurufen diesen Betrag auf ein Regierungskonto, als Zeichen der Ablehnung, zu überweisen.
Heute habe ich dieses Versprechen in der Versprechensbank entdeckt. Nach dieser Rechnung ist die Strafzahlung gerade einmal 1,40€ im JAHR. Und das heute wo die Regierung sich entschlossen hat die Privatepflegevorsorge mit monatlich 5 Euro zu fördern.
Ich habe mein Versprechen abgegeben und werde es auch halten. Wenn du nicht vom deutschen Staat wie ein potenzieller Terrorist behandelt werden willst solltest du ebenfalls an dieser Aktion teilnehmen.
Das Geld soll zwischen FoeBuD und dem Chaos Computer Club aufgeteilt werden, weil:
"niemand erwartet ernsthaft, dass die Regierung mit dem Geld was sinnvolles täte, oder?":D
Mittwoch, 11. Januar 2012
Anonym in der Öffentlichkeit
Ich wohne ja bekanntlich in Stuttgart und bin ein regelmäßiger Benutzer des ÖPNV auch SSB oder VVS genannt. Schon vor Jahren wurde in den Zügen kleine Überwachungskameras eingebaut, die mich seit dem ersten Mal nerven. Auch die Bahnhöfe sind mehr ober weniger flächendeckend mit Kameras überwacht. Dass die meisten großen Kaufhausketten auf moderne Videotechnik setzen um sich vor Ladendieben zu schützen ist wohl auch bekannt.
Was mich nun endgültig zum handeln veranlasst hat ist die Tatsache das inzwischen auch weite Teile des Cityrings und sonstiger Hauptverkehrsstraßen durch Kameras überwacht werden.
Auch wird seit heute der Hauptbahnhof massiv Videoüberwacht. Inzwischen ist es unmöglich geworden sich in Stuttgart unbehelligt zu bewegen. Wenn ich mal Zeit und Lust habe werde ich eine Karte mit den mir bekannten Standorten und ihrem Überwachungsbereich anfertigen.
Da mir diese permanente Beobachtung total auf den Zeiger geht, die Tatsache das viele Stuttgarter den Einsatz von Videokameras sogar befürworten steigert dieses Unbehagen noch. Daher habe ich mich entschlossen in Zukunft nur noch vermummt in der Stadt unterwegs zu sein. Da in Deutschland im Vergleich zu Frankreich oder Belgien nur bei Demonstrationen ein Vermummungsverbot besteht. Sollte dass rein Rechtlich kein Problem darstellen.
Meine Erfahrungen und Erlebnisse werde ich hier in diesem veröffentlichen.
Post als PDF.
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Unterschriften sammeln auf Piraten Art
Dauernd kommt man als Pirat in die Bedrängnis Unterschriften für oder gegen irgendwas zu sammeln. Da ich weiß wie hart dass Sammeln von Unterschriften ist. Denke ich schon länger über eine Optimierung dieser Tätigkeit nach.
Inzwischen habe ich mir folgendes Verfahren überlegt. Man geh nicht auf die Leute zu und frag nach einer Unterschrift sondern gibt ihnen nur einen Flyer zusammen mit einem Satz, der erklärt worum es geht, in die Hand. Auf dem Flyer stehen dann die guten Gründe weshalb die Unterschrift nötig ist und was dann mit ihr passiert. Als letzter Satz wird dann noch darauf hingewiesen das die Person von der man diesen Flyer bekommen hat. Weitere Informationen und die Unterschriftenliste bereit hält.
Ich habe dieses Verfahren noch nicht in der Praxis getestet kann mir aber vorstellen das man auf diese Art und Weise ziemlich erfolgreich sein kann.
Ich werde in den nächsten Wochen meine Idee testen und dann darüber schreiben.
Wenn jemand bereit Erfahrungen mit dieser Methode gesammelt hat einfach Kommentar oder Email schreiben,
Mittwoch, 17. August 2011
Paperboyaktion in Stuttgart bei der Weckruf Demo am 19.8.2011
Heute will ich mal auf eine Demonstration am einem Freitag hinwiesen. Am 19. August wird auf dem Schlossplatz ein Schwabenstreich mit anschließendem Demozug stattfinden.
Ich werde als Paperboy Pirat teilnehmen und eine Zeitung zum Thema Kretschmann-O-Meter verteilen.
Also zahlreiches Erscheinen wäre super.
Montag, 8. August 2011
#nymday was ist das
Ich beteilige mich am Tag der Namenssouveränität im Internet bereits wie man auf Twitter und in diesem Blog klar sehen kann.
Schönen #nymday noch.

Sonntag, 7. August 2011
Realive Hack mein Weg zur Homoehe
Nachdem ich mich ein wenig mit dem Thema Ehe und ihrer Schließung beschäftigt habe bin ich mehr den je der Meinung dass es als Mann erlaubt ist einen anderen Mann zu heiraten. Genauso darf jede Frau eine andere Frau heiraten. Dass zum Anfang der Bundesrepublik Homosexualität noch illegal war und daher in allen Paragraphen die sich mit der Eheschließung beschäftigen nur von Ehepartnern die Rede ist. Sollte kein Grund sein auch heute noch Gleichgeschlechtliche Paaren die Ehe vorzuenthalten.
Es wird oft mit dem in Artikel 6 des Grundgesetzes hingewiesen:
Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
Auch hier sehe ich keine Problem. Fakt ist dass die Ehe und Familien die Basis unterer Gesellschaft sind. Den jeder Bürger sollte im Idealfall in einer intakten Familie aufwachsen. Genauso sollte die Ehe die beiden Partner absichern. Die Absicherung von Eltern und ihren Kindern hat somit eine hohe Priorität für unseren Staat und somit auch für die Demokratie.
In wieweit dies nur durch gemischtgeschlechtliche Paare zu gewähren ist lässt sich maximal mit den Voraussetzungen für natürliche Reproduktion (Kinder zeugen und gebären) erklären. Aber selbst diese Argument kann hier nicht greifen, weil Eheschließung mit einem zeugungsunfähigen oder unfruchtbaren Partner kein Problem sind.
Einzig eine immer noch ziemlich unverhohlene Homophobie ist als Grund für die Ablehnung von gleichgeschlechtlichen Ehen anzusehen.
Wer jetzt Einwenden mag die „Eingetragene Lebenspartnerschaft“ wäre doch dass gleiche wie eine Ehe. Dem sage ich solange nicht Ehe draufsteht ist es nicht das Gleiche und somit nicht Akzeptabel.
Was gedenke ich nun zu tun?
Okay klagen will und kann ich nicht. Als verheirateter Hetero wirke ich halt vor keinem Gericht der Welt glaubwürdig. Zudem habe ich weder genug Zeit noch Geld.
Aber ich habe eine Schwachstelle im BGB ausfindig gemacht. Zum einem mit dem völligen Fehlen von „Ehe nur zwischen Mann und Frau“ zum anderen ist der / die Standesbeamte(in) der/die einzige wo über die Heiratsfähigkeit entscheidet. Es gibt offensichtliche Gründe wieso man nicht heiraten darf.
Kurz zusammengefasst:
Zu Jung!
Bereits verheiratet!
Besoffen oder sonst wie unzurechnungsfähig!
Bereits verwandt!
Nicht Bewusst das man gerade heiratet oder in der Lage zu bewerten was dies bedeutet!
UND DAS WARS.
Also mache ich mich nun auf die Suche nach einem(r) Standesbeamten(in) welche(r) nur diese Punkte betrachtet und daher auch gleichgeschlechtliche Paare verheiratet. Vielleicht kann ich auch einen Bürgermeister überzeugen seine Beamten(innen) anzuweisen das Geschlecht bei der Heirat außer Acht zu lassen. Dies wäre natürlich der Jackpot.
Mir ist klar dass dies ziemlich Schwierig wird.
Aber wer nicht sucht wird auch nicht finden.
Über Erfolge und Fortgang werde ich hier berichten.
Wenn du ein(e) Unterstützer(in) bist einfach Kontakt aufnehmen.
Montag, 4. Juli 2011
Richtige Wut oder Verzweiflung
Zum einen war ich als OrwellTV auf der 81. Montagsdemo habe dorf für einige Aufmerksamkein gesorgt. Nachdem ich wieder zu hause war schaute ich mal in die Presse um zu sehen ob man von uns Piraten und mir eine Foto veröffentlicht hatte. Leider Fehlanzeige! In den Stuttgarter Zeitungen wurde mal wieder jede Beteiligung von uns unterschlagen. Wer live vor Ort war kann bestätigen dass genau in der Mitte vor der Bühne eine Fahne deutlich zu sehen war. Leider sind bei den 64 Bildern nur Blicke nach Links und Rechts von der Bühne aus zu sehen.
Auch meine OrwellTV Aktion ist nicht dokumentiert. Auch wenn ich auf dem Demozug die am direktesten Fotografierte Person war.
Naja vielleicht erspähe ich noch eins irgendwo.
!! UPDATE !!
Hier ist eins und gleich noch eins.
Sonntag, 12. Juni 2011
Aktion "Hupen für den Baustopp" #S21 vom 11.6.2011
Als erstes habe ich mir ein kleines Schild gebastelt.

Die Aktion:
Ich stellte mich mit dem Schild hier auf.
Größere Karte anzeigen
Der Verlauf:
Viele positive Reaktion. Ziemlich sporadisches Hupen. Viele brauchten eine Initialzündung um selbst zu hupen. Besonders positiv fielen mir eine türkische Hochzeit auf. Welche ja sowieso schon Aufgrund der Feier ein mächtiges Hubkonzert veranstalten. Daher lies ich mein Schild sinken, wurde aber sofort von der Braut wieder aufgefordert mein Schild hochzuhalten.
Soweit die positiven Reaktionen. Nun zu den negativen Reaktionen. Hier war ebenfalls alles Vertreten von "Daumen runter" über alle möglichen andere abwertenden Handzeichen bis hin zum berühmten Mittelfinger. Waren aber verglichen mit den positiven Reaktionen die Minderheit.
Das Ende:
Nachdem ich, mit kurzen Pausen, insgesamt 3 Stunden auf den Beinen war. Hielt ein Polizeibulli neben mit und ein ziemlich schlecht gelaunter Polizist fragte mich in der Typischen Art: "Was mach sie da. Sie wissen dass sie das nich dürfen." Woraufhin sich eine Diskussion mit gleichzeitiger Personenkontrolle entwickelte. Auf meine Frage wie ich den meine Aktion "legaler" gestalten könnte wusste der Polizist aber auch keine Antwort. Während ich mit dem Polizisten über eine Verbesserung meiner Aktion diskutierte. Kamm einige Andere Stuttgart 21 Gegner vorbei welche sich sofort in die Diskussion einmischten. Dabei entbrannte eine ziemlich Heftige Diskussion zwischen den Polizisten und den dazugestossenen S21 Gegnern.
Bei der Diskussion fiel mir das Namensschild des einen Polizistens auf. Als er merkte das ich sein Namensschild bemerkte. Pammte er los:"Sie können sich ruhig meinen Namen merken." Worauf ich erwiderte. "Mir ist nur positiv Aufgefallen das sie ein Namensschild tragen und ihr Kollege nicht." Worauf man einige Argumente für und wieder Namenskennzeichnugspflicht austauschte. Nachdem dann genug Diskutiert wurde. Zogen die Polizisten mit der Aufforderung an mich die Aktion einzustelle von Dannen.
Nachtrag:

Mittwoch, 1. Juni 2011
Hast de mal nen Euro oder solidarität in Europa. Eine Lösung.
"Jeder Euro den ich nicht als Schulden auf der Bank habe sind 10 Cent die ich nicht verdienen muss, also bei mir bleiben können."Im Auto hörte ich dann wieder einmal von der enormen Verschuldung innerhalb der EU. Kurz darauf wurde wieder von der Geldvermehrung durch Geldanlage in Aktien berichtet. Irgendwie verbannten sich diese drei Informationen zu einer neuen Erkenntnis.
Aktuell stützen wir ja Griechenland, Irland und Portugal durch massive Bürgschaften von Seiten der EU. Dieses Geld leiht sich die EU ja selbst auch und muss daher Zinsen dafür bezahlen. Gleichzeitig müssen die drei Länder massiv sparen. Was die ärmeren der Gesellschaft immer stärker trifft. Schlussendlich werden alle Europäer die in der Eurozone leben diese Schulden schultern müssen. Wobei wieder die Ärmeren die größere Last tragen müssen.
Daher habe ich folgende Theorie entwickelt. Über kurz oder lang werden wir eh die Schulden bezahlen müssen und dabei ist es egal ob das direkt oder indirekt genschied. Es sollte allen klar sein das je mehr Zeit vergeht desto teurer wird die Sache am Ende, daher heißt es zügig handeln. Leider sind die Menschen welche mal kurz aus reiner Nächstenliebe einige Milliarden springen lassen so selten wie der Topf voll Gold am Ende des Regenbogens.
Was aber möglich ist. Ist dass jeder Eurozonen Bürger mit Einkommen auf einen Euro im Monat verzichtet und diesen direkt und ohne eine Gegenleistung zu verlangen der Tilgung der Schulden, für die wir Europäer ja eh haften, zur Verfügung stellt. Das wären Alleine in Deutschland ca. 40 Millionen Euro pro Monat oder 480 Millionen Euro im Jahr. Wenn man nun noch die gesparten Zins und Zinseszins auf 5 Jahre hinzuaddiert kommt man auf etwa eine dreiviertel Milliarde Euro welche dann schon nicht mehr von den "Pleitestaaten" eingespart werden müsste.
Sollte sich ein solche Bürgersolidarität in ganz Europa breitmachen wäre die Schuldenkrise ziemlich schnell erledigt.
Natürlich ist keine Land der Erde glücklich wenn jeder Bürger eines Nachbarstaates im plötzlich einen Euro überweist. Zumal die Kosten für eine Auslandsüberweisung den Überweisungsbetrag bei weiten Übersteigen. Daher müßte das Geld National gesammelt und dann an die drei Länder überwiesen werden. Da dies ebenfall mit Kosten verbunden ist müßte ein Teil, ich würde 1% als Ausreichend ansehen (was immernoch weit wenig ist als bei Brot für die Welt), abgezogen werden. Somit würde nach meiner Vorstellung 33 Cent an Ireland, 33 Cent an Griechenland und 33 Cent an Portugal gehen. Ein Cent würde dann für die Verwaltung draufgehen.
Das wäre meine utopische Idee zur Rettung / Stabilisierung des Euros.
Kleiner Nebeneffekt: Die Banken welche die Krise massgeblich ausgelößt haben können an dieser Rettung nicht mit verdienen. ;)