Aktuell wird wohl dem einen oder anderen Amerikaner oder Europäer bewusst werden dass die größte Bedrohung für die „freie Welt“ nicht der Terrorismus ist, sondern die Staatsverschuldung. In den letzten Monaten haben wir erlebt wie schwierig es für Griechenland ist, obwohl es von der Europäischen Union unterstützt wird, seine Schuldenproblem in den Griff zu bekommen. Es ist ja nicht so dass es Niemanden gegeben hätte der vor der Staatsverschuldung gewarnt hätte.
Leider hatten unsere Politiker in aller Welt einfach nicht genug Rückrad um entweder nicht zu viel Geld auszugeben oder die Steuern bei unerwarteten Ereignissen anzuheben. Es mag sein das es nicht in jedem Jahr möglich ist einen ausgeglichenen Haushalt zu haben. Leider blieb es in den meisten Staaten nicht bei einem einmalige Ausrutscher. Sondern Schulden wurden mehr oder wenig als legitimes Mittel der Haushaltsplanung angesehen.
In den letzten Jahren wurde zumindest Sanft daran gedacht etwas gegen diese Staatsschulden zu unternehmen. Die bisher entwickelten „Schuldenbremsen“ sind genaugenommen nur „Blockaden gegen Neuverschuldung“ von einer Planung wie man zu einem Staat ohne Schulden kommt ist weit und breit noch nichts zu sehen. Die nächsten 2 bis 3 Jahre werden uns auf die harte Tour zeigen wie wichtig es ist als Staat keine Schulden zu haben. Ich meine hier nicht die Probleme die in Griechenland immer noch nicht gelöst sind. Es sind mehr die Schulden von den USA und Deutschland die sich hier als besonders gravierend herausstellen werden.
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